Die laufende Saison gleicht für Felix Wiedwald einer Achterbahnfahrt: Schenkte Ex-Trainer Viktor Skripnik dem ehemaligen Frankfurter noch zu Saisonbeginn das Vertrauen, fand sich der 26-Jährige nach zwei Niederlagen und acht Gegentoren auf der Ersatzbank wieder. Auch Nachfolger Alexander Nouri hielt an Konkurrent Jaroslav Drobny fest.
Doch als dieser sich einen Ellenknochenbruch zuzog, waren die Dienste Wiedwalds wieder gefragt. Allerdings nur bis zur Genesung von Drobny. Dieser sah gegen den BVB am 17. Spieltag die Rote Karte und erneut erhielt Wiedwald die Gelegenheit, sich zu bewähren, mit der Aussicht, sich als neue Nummer eins zu etablieren.
Mittlerweile hat Drobny seine Rotsperre abgesessen, dennoch wird Wiedwald auch im anstehenden Spiel gegen Mainz zwischen den Pfosten bleiben. Darauf habe sich der Trainer laut "kicker" nach der Einheit am Donnerstag festgelegt.
Ein Umstand, der allerdings wohl den jüngsten Schulterproblemen von Drobny geschuldet ist. Denn bereits im übernächsten Spiel – deute man die Aussagen von Nouri entsprechend – wird der Routinier wohl Wiedwald erneut ablösen.
Nein, das wäre der "beste". Du meinst den Komparativ. :)
Vertrauen hin oder her, im Tor muss immer der Bessere sein, ist ja schließlich die wichtigste Position in einer Mannschaft.