Seit rund einem Jahr setzt Fin Bartels nun bereits ein Achillessehnenriss außer Gefecht. Mit einer Rückkehr in den Spielbetrieb ist zum Start der Rückrunde jedoch noch nicht zu rechnen. Aktuell stehen für den 31-Jährigen Stürmer von Werder Bremen individuelle Einheiten sowie ein Rehaprogramm auf dem Plan.
"Das hätte optimaler laufen können", bilanzierte Übungsleiter Florian Kohfeldt laut "Weser-Kurier" die lange Ausfalldauer seines Schützlings. Näher beschreiben konnte er den langwierigen Verlauf jedoch nicht: "Ich bin kein Mediziner, da begebe ich mich auf sehr dünnes Eis."
Neben dem Stürmer schuftet auch Teamkollege Philipp Bargfrede (Achillessehnenreizung) für sein Comeback: "Fin und Philipp arbeiten über Weihnachten durch. Sie trainieren am 24. Dezember morgens, am 25. haben sie frei und dann geht es am 26. Dezember weiter. Sie haben keine Sekunde zu verlieren."
Ein Einsatz im ersten Bundesligaspiel am 19. Januar gegen Hannover 96 sei für Bartels demzufolge noch kein Thema. Im Rahmen des anstehenden Trainingslagers in Johannesburg (3. bis 12. Januar) soll er zunächst ein speziell auf ihn zugeschnittenes Programm durchlaufen.
Es gibt keine Steigerung von "optimal".
optimal, optimaler, Sven Schipplock
[Kommentar gelöscht]
Osako ist zu Saisonanfang beim Asia-Cup. Das wäre dann gutes Timing gewesen. Wird mit Fin in der Rückrunde noch schwerer zu entscheiden, wer bei dem Überangebot in unserer Offensive nicht im Kader steht. Würde mich nicht wundern, wenn da noch jemand wechselt.
Das übersteigt deine Vorstellungskraft, Jamaica hat ‘ne Bobmannschaft!!
"optimaler" ist das idealste Wort...
Nichts für ungut. Sicherlich ist der Artikel auf meinwerder.de kein allzu euphorischer in Bezug auf Bartels, aber eben nicht so düster, wie es hier dargestellt wird.
Das liegt vor allem an der Selektion der Zitate und daran, dass diese ins falsche Licht gestellt werden. Insbesondere die Aussage von Kohfeldt "Ich bin kein Mediziner, da begebe ich mich auf sehr dünnes Eis." bezieht sich laut der Quelle NICHT auf den GEGENWÄRTIGEN Gesundheitszustand, sondern auf den bisher vergangenen (zu langwierigeren) Prozess.
Der Tenor des zitierten Artikels ist vielmehr: (Achtung - es folgen Originalformulierungen des zitierten Artikels):
- "Verletzte kommen langsam zurück"
- "Ein Werder-Trio steht nun unmittelbar vor der Rückkehr – wenn auch mit kleinen Einschränkungen."
-Fest steht nur, dass Bartels garantiert beim ersten Spiel der Rückrunde, der Auswärtspartie gegen Hannover 96 am 19. Januar, fehlen wird. Dieses Spiel käme dann doch noch zu früh. (Aber im zweiten oder dritten Spiel?; Anmerkung von Tom Tailor)
Euer erster Satz "Der lange Leidensweg von Fin Bartels nimmt scheinbar kein Ende." ist, wenn man den Originalartikel liest, leider einfach nicht haltbar und belegbar. Recherchiert sauber und bleibt bei den Fakten . Frohe Weihnachten.
Qualitätsjournalismus *hust
Hab mir extra den Text Mal durchgelesen und muss dir Recht geben. Der Text hier suggeriert einen anderen Gesundheitszustand.
Ebenfalls schöne Weihnachten :)
hallo tom ! da gebe ich dir in allen punkten recht. bes. das eis-zitat passt hier nicht, da es - wie du richtig anmerkst - nicht auf den ausblick (sondern auf den vorigen prozess) bezug nimmt. wird nicht wieder passieren. :)
Danke für den Hinweis, ich habe es ein wenig angepasst. :)
Liebe Grüße und ein frohes Weihnachtsfest.
dann formuliere ich es mal im werder-stil: optimaler hätte es nicht sein können! ;) perfektes zusammenspiel zwischen user und autor; super! :) in diesem sinne: frohe weihnachten!