Seit Maik Walpurgis die Zügel in Ingolstadt in Händen hält, geht es nicht nur für den Verein wieder bergauf - auch Florent Hadergjonaj profitierte enorm vom Trainerwechsel. Unter Markus Kauczinski kam der Schweizer lediglich zweimal zum Einsatz und musste fünfmal auf der Tribüne Platz nehmen. Unter Walpurgis fehlte er noch keine Minute.
Dabei spielte ihm auch das Glück in die Hände. Konkurrent Tobias Levels fehlte nämlich in den ersten beiden Spielen unter Walpurgis rotgesperrt. Hadergjonaj lieferte keinen Grund, einen Wechsel auf seiner Position vorzunehmen. Und das tut er auch weiterhin nicht. Mit einem LigaInsider-Notenschnitt von 3,45 sowie zwei Assists liefert der 22-Jährige, der im Sommer ablösefrei aus Bern kam, solide Leistungen.
Doch Hadergjonaj bleibt auf dem Boden: "Stammspieler ist so ein Wort, das gibt es im Fußball selten. Ich habe die Spiele gemacht, das Vertrauen des Trainers bekommen und das auch zurückzahlen können. Ich bin froh, dass er mir das Vertrauen gegeben hat." Ohnehin weiß er, dass seiner Mannschaft noch eine schwere Saison bevorsteht. "Für uns sind es 17 Endspiele", zeigte er sich vor dem 3:1-Sieg über den HSV kämpferisch.
Momentan stehen die Schanzer mit zwei Punkten Vorsprung auf die Hamburger auf dem Relegationsplatz. Am Samstag um 15:30 treffen sie auf die Berliner Hertha, die ihrerseits wieder Fahrt Richtung Europa aufnehmen will, nachdem sie die beiden Spiele nach der Winterpause verloren hat.
Mir jefällt Levels dat Urgestein trotzdem besser.
Mir gefällt Levels mehr auf der Bank!!!
Hadergjonaj lässt in der Defensive kaum etwas anbrennen, nach vorne hat er mehr zu bieten als Levels.
richtig