Ob Florian Neuhaus am Samstag für Borussia Mönchengladbach spielen kann, bleibt die spannende Frage. Der Mittelfeldakteur hatte zuletzt weiterhin mit Achillessehnenbeschwerden zu kämpfen. Nach und nach geht es zwar aufwärts, wie Chefcoach Gerardo am Donnerstag bestätigte, letztlich wird es aber auf eine kurzfristige Entscheidung hinauslaufen, ob er gegen Hoffenheim dabei ist.
Auf der Spieltagspressekonferenz hielt Seoane zunächst fest, dass Neuhaus schon länger mit den Problemen (Reizung) zu kämpfen hat. „Seine Achillessehnenproblematik hat ihn die letzten zwei, drei Wochen aus dem Training genommen.“ Die Folge war ein Ausfall gegen Wolfsburg (3:1) und der Bankplatz über die komplette Spielzeit gegen den BVB (1:2).
Was die aktuelle Woche angeht, sei der 27-Jährige auch aus medizinischen Gründen bis Mittwoch raus gewesen und beginne jetzt wieder, mit dem Team zu trainieren. Was die Schmerzen dann zulassen, müsse sich allerdings noch zeigen. Seoane vertagte daher die finale Entscheidung auf das Abschlusstraining am Freitag.
Klar ist aber: Mit so wenig Training und anhaltenden Schmerzen wird es – wenn es denn überhaupt klappt – auf jeden Fall schwierig mit der Startelf. Nach Einschätzung von LigaInsider dürfte maximal die Bank mit erneuter Option auf einen Jokereinsatz drin sein. Das deutete Seoane ebenfalls an: „Wenn ich einen Spieler im Training nicht beurteilen kann, hat das einen Einfluss auf die Spielzeit.“
