Der FC Bayern und Talent Franck Evina gehen seit dieser Woche offiziell getrennte Wege. Der 20-Jährige, der im Sommer 2013 zu den Münchenern gekommen war und insgesamt zweimal bei den Profis eingesetzt wurde (im April 2018 unter Jupp Heynckes), hat sich mit sofortiger Wirkung Zweitligist Hannover 96 angeschlossen. Bei den Niedersachsen unterzeichnete der Flügelspieler einen Dreijahresvertrag.
Nachdem Evina zuletzt schon zweimal verliehen wurde (in der Rückrunde 2018/2019 an Holstein Kiel und danach ein Jahr an Drittligist KFC Uerdingen), erfolgt die Trennung zwischen dem aktuellen kamerunischen Junioren-Nationalspieler (U23) und dem deutschen Rekordmeister nun dauerhaft.
In Hannover freuen sich die Verantwortlichen, den schnellen Youngster langfristig an sich gebunden zu haben, wie 96-Sportdirektor Gerhard Zuber am Dienstag auf der klubeigenen Homepage wissen ließ:
"Franck ist ein junger, sehr entwicklungsfähiger Spieler, der bei uns den nächsten Schritt seiner Karriere machen möchte. Wir erwarten uns perspektivisch einiges von ihm, werden ihm aber die Zeit geben, um sich zu entwickeln. Er bringt viel mit wie Einstellung, Schnelligkeit oder körperliche Präsenz und passt damit genau in unserer Anforderungsprofil."
Unser erster Sommer-Neuzugang ist perfekt: Der 20 Jahre alte Offensivspieler Franck #Evina wechselt vom @FCBayern zu #H96. ✅#NiemalsAllein ⚫⚪? https://t.co/LPgIcTNNbY
— Hannover 96 (@Hannover96) July 21, 2020
Schon irgendwie traurig.
Dachte ich auch erst, als ich gelesen habe, Evina zu Bayern.
Dann ist mir aber aufgefallen der junge Bursche ist ja erst 20, gefühlt kennt man den schon ewig. Hätte ihn auf 24-25 geschätzt. Hannover könnte gut für den jungen Mann sein, hoffe er entwickelt sich besser als beim KFC, das war auch auch keine geeignette Truppe mit den ganzen alten "Stars".
Kann der was?
Denke er ist als Ergänzungsspieler mit Potential geholt worden. Hat bei Uerdingen diese Saison paar Scorerpunkte gesammelt. Vllt ist er der direkte Ersatz von Maina im Kader.
Hat beim KFC in einer Mannschaft voller Ausfälle gemeinsam mit Jean-Manuel Mbom (Werder Bremen) immer wieder gute Akzente gesetzt. War aber nicht so herausragend, dass er den lauffaulen Haufen aus Altstars komplett mitgerissen hätte.