Zweimal stand Franco Di Santo zuletzt anstelle von Klaas-Jan Huntelaar im Schalker Sturmzentrum von Beginn an auf dem Platz. Nach wochenlangem Dasein als Bankdrücker beziehungsweise als Einwechselspieler waren es wettbewerbsübergreifend seine ersten Startelfeinsätze in diesem Jahr.
Eigenwerbung betreiben konnte der 27-Jährige dabei indes nicht. Gegen Ingolstadt verpasste er es beispielsweise mit seiner vergebenen Großchance beim Stand von 0:0, das Spiel womöglich in eine andere Richtung zu lenken. Die Knappen unterlagen am Ende 0:3.
Vor dem Revierderby gegen Borussia Dortmund (Sonntag, 15:30 Uhr) steht Trainer André Breitenreiter nun vor der Frage, auf wen er im Sturm setzt: auf seinen bislang enttäuschenden Wunschtransfer Di Santo (2 Ligatore) oder auf den längst nicht mehr unumstrittenen Huntelaar?
Wer hat die besseren Karten gegen den BVB?
"Ich bin nach wie vor von Franco überzeugt, weil er im Training sehr bemüht ist", baut Breitenreiter im Gespräch mit dem "kicker" weiterhin grundsätzlich auf die Qualitäten des Argentiniers. Mehr als die positiven Trainingsleistungen hat Di Santo im Moment aber nicht vorzuweisen, die überzeugende Vorstellung in der Europa-League-Gruppenphase liegt mittlerweile schon einige Monate zurück.
Huntelaar hat, trotz der Krittelei an seinen Darbietungen, seinem Mannschaftskollegen demgegenüber in Sachen Quote einiges voraus. Der Niederländer steht bei acht Toren (3 Vorlagen) in der Bundesliga – gegen den BVB erzielte er im Hinspiel (2:3) zudem seinen einzigen Doppelpack der Saison.
Dann wird wohl wieder der zweite Topstürmer der Schalker auflaufen!!!! :-)))
Schade für Dortmund!
Vom gefeierten Publikumsliebling und WM-Anwärter für Argentinien zum absoluten Versager. Das nenne ich mal Karriere ^^
Ja so ist es nun mal, wenn man nur die fetten Euro Zeichen in den Augen hat.
Wäre er besser noch eine Saison in Bremen geblieben und hätte sich noch weiter entwickelt.