Gabriel Gudmundsson | 1. Bundesliga

Zieht es Gudmundsson in die Bundesliga?

18.03.2021 - 22:12 Uhr Gemeldet von: Floppo | Autor: Dennis Winterhagen

Gabriel Gudmundsson, aktuell beim FC Groningen unter Vertrag, weckt immer mehr Begierde bei Top-Klubs. Kein Wunder, so ist der Schwede in gewisser Weise eine Rarität: Ein junger und talentierter Außenverteidiger, der noch nicht bei einem Spitzenverein unter Vertrag steht. Dies könnte sich allerdings im Sommer ändern: So haben Voetbal International zufolge RB Leipzig und der SSC Neapel großes Interesse am 21-Jährigen, aber auch Manchester City und Borussia Dortmund beobachten ihn.


Der Vertrag Gudmundssons, der in der vergangenen Spielzeit noch vermehrt auf dem Flügel zum Einsatz kam, läuft beim niederländischen Erstligisten noch bis zum Sommer 2022.

RB Leipzig und Borussia Dortmund: Wie ist die Lage auf der Position des Linksverteidigers?

RB Leipzig hat zwar mit Angeliño und Marcel Halstenberg zwei etatmäßige Linksverteidiger, der Spanier ist dabei klar gesetzt. Halstenberg spielt zumeist allerdings in der Innenverteidigung unter Cheftrainer Julian Nagelsmann, ist erst durch den Ausfall Angeliños wieder nach links gerückt.

Beim BVB ist Raphael Guerreiro hinten links das Maß aller Dinge, doch immer wieder wird spekuliert, dass der Portugiese unter Marco Rose ab der kommenden Saison ob seiner hohen Spielintelligenz und Kreativität vielleicht ins Mittelfeld rückt. Dann hätten die Schwarz-Gelben noch Nico Schulz, der im Sommer 2019 stolze 25,5 Millionen Euro kostete und bisher die Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Wechselt Schulz und zieht es Guerreiro ins Mittelfeld könnte Gudmundsson sich bei guten Leistungen als Linksverteidiger womöglich schnell etablieren.

SSC Neapel und Manchester City: Wo würde sich Gudmundsson einordnen?

Bei Neapel dürfte der Wunsch eines Linksverteidigers unter allen Klubs wohl am Meisten überwiegen. Aufgrund eines Kreuzbandrisses von Faouzi Ghoulam (30) steht aktuell mit Mário Rui (29) nur ein Linksverteidiger im Kader. Generell sind beide nicht mehr die jüngsten, eine Verjüngungskur würde den Italienern also gut zu Gesicht stehen.

Manchester City, die sich erneut auf den Weg machen die Premier League in England zu gewinnen, haben zwar zwei Linksverteidiger mit Benjamin Mendy und Oleksandr Zinchenko im Kader, doch die absolute Zufriedenheit mit beiden hält sich in Grenzen. Mendy, der 2017 fast 60 Millionen gekostet hat, wird den Erwartungen nicht gerecht, Zinchenko wurde von Pep Guardiola umgeschult. Auch dort bestünde durchaus Bedarf.

Quelle: vi.nl

Deine Einschätzung als Manager? Stimme jetzt ab und sieh, was die Community denkt:
69% KAUFEN!
23% BEOBACHTEN!
7% VERKAUFEN!