Mittelfeldspieler George Davies ist derzeit einer der größten Hoffnungsträger bei der SpVgg. Leider fehlte der aus Sierra Leone stammende 18 Jahre junge Akteur seit März aufgrund eines Patellasehnenanrisses, vor gut einer Woche konnte er endlich ins Mannschaftstraining einsteigen.
In Fürth hält man große Stücke auf das Talent: "In den offensiven Zweikämpfen im Eins gegen eins oder Eins gegen zwei macht er Sachen, die ich so vorher noch nicht gesehen habe" schwärmt Trainer Stefan Ruthenbeck begeistert laut "kicker".
Der Afrikaner muss aber zunächst einmal fit werden und sich an die Gegebenheiten in der 2. Bundesliga gewöhnen. "Ich möchte ihn bis zum Winter soweit hinbekommen, dass er durchstarten kann", so Ruthenbeck.
Davies hat noch einen weiten Weg vor sich, bis er im deutschen Fußball angekommen sein wird. Sein Vertrag bis 2019 zeigt aber, dass man in Fürth geduldig mit ihm umspringt und, dass Vertrauen da ist. Wenn alles passt, könnte er sich zu einem ähnlichen Glücksgriff wie Abdul Rahmann Baba entwickeln, der mit der Zwischenstation Augsburg mittlerweile für über 20 Millionen Euro beim Chelsea FC untergekommen ist.
