Operation an beiden Leisten – das klingt dramatischer, als es im Fall von Gerrit Holtmann offensichtlich ist. Er wird dem VfL Bochum nicht allzu lange fehlen, wie sich inzwischen herauskristallisiert hat.
Am Montagmorgen unterzog sich Holtmann dem Eingriff. Der war seit einiger Zeit angedacht, weil länger Beschwerden im Bereich der Adduktoren vorlagen. So machte sich die Problematik beim Außenbahnspieler bereits am 8. Spieltag gegen Fürth bemerkbar. „Danach habe ich unter Schmerzen gespielt“, sagte Holtmann nach dem Operationstermin.
Den Umständen entsprechend ist er im Moment wohlauf. „Mir geht es so weit wieder gut. Ich habe nur noch Probleme beim Aufstehen, weil die Bauchmuskulatur beansprucht worden ist und ich gerade frisch geschnitten worden bin“, teilte er mit.
Die Zeit bis zum nächsten Bundesligaspiel reicht für ihn voraussichtlich nicht aus. Für das Duell mit Bayer Leverkusen (20. November) „wird es eng“, sagte Bochums Trainer Thomas Reis. Fürs darauffolgende Heimspiel gegen den SC Freiburg dürfte es aber reichen, dann soll Holtmann auch eine mögliche Option für die Anfangsformation sein.
😂😂😂
Dann nochts wie ran und holt euch den Mann 💪🏻