Nachdem Gian-Luca Itter bereits im Pokalspiel gegen Hannover 96 eine Pause erhielt und nicht von Cheftrainer Martin Schmidt in den Kader berufen wurde, fand man ihn auch jüngst im Auswärtsspiel auf Schalke überraschend nicht im Aufgebot wieder.
"Wir wollen ihn behutsam heranführen. Es wäre eine Träumerei, wenn man denkt, er kommt rein und spielt 25 Bundesligaspiele durch", begründet Martin Schmidt laut "kicker" die verordnete Zwangspause. Demnach müsse sich der U19-Nationalspieler noch in Sachen "Robustheit" verbessern.
Fest steht allerdings, dass Itter beim VfL Wolfsburg der Mann der Zukunft ist, was die die hintere linke Seite anbelangt: "Er wird sicher zukünftig diese Position bearbeiten", so Schmidt.
Neben Yannick Gerhardt, den Schmidt aber vorwiegend im Mittelfeld sieht, hat sich nun auch der etatmäßige Innenverteidiger Marcel Tisserand in den vergangenen beiden Spielen als Alternative für die Position des Linksverteidigers herauskristallisiert: "Marcel hat schon früher in Monaco Außenverteidiger gespielt", wird Schmidt zitiert.
