Neben Mario Gómez kehrte auch Gian-Luca Itter nach verletzungsbedingter Auszeit (Oberschenkelzerrung) am Donnerstag ins Training des VfL Wolfsburg zurück, um in eingeschränktem Umfang wieder mitzumachen.
Der 18-jährige Linksverteidiger, der vor knapp drei Wochen sein Bundesligadebüt feierte, "hat aber auch nur zwei Drittel des Trainings gemacht, Torschuss sogar noch weggelassen", erläuterte Chefcoach Martin Schmidt bei der Pressekonferenz vor der Ligapartie in Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr).
Für heute kündigte er allerdings eine Belastungssteigerung respektive die vollumfängliche Trainingsteilnahme an. Nach der Abschlusseinheit am Samstag fällt dann die Entscheidung hinsichtlich eines Einsatzes.
"Aber der ist jetzt mittlerweile auch seit zehn Tagen raus", gab der Schweizer zu bedenken. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Position hinten links lauf- sowie zweikampfintensiv und Itter ein junger Spieler ist, "der noch nicht die Riesenerfahrung hat", gilt es, gründlich abzuwägen.
Positiv sei demgegenüber schon mal, dass der Youngster die Sprintübungen gedeichselt bekam. "Das ist immer schon ein Zeichen, dass der Muskel hält; dass die Muskelverletzung verheilt ist und er bereit ist, um wieder mitzumachen", so Schmidt.
