Kann sich Borussia Dortmund bereits jetzt darüber freuen, Nachwuchsspieler Giovanni Reyna länger an sich gebunden zu haben? Laut "kicker" gilt es als sicher, dass der Sportdirektor des BVB, Michael Zorc, mit dem 17-Jährigen bereits einen Folgevertrag bis 2023 vereinbart hat.
Dies sei dem Bericht zufolge gängige Praxis in der Branche. Da Spieler unter 18 Jahren nur maximal drei Jahre gebunden werden können, hat man sich dieses Modells bedient und so "indirekt" einen längeren Vertrag abgeschlossen. Mit der Vollendung des 18. Lebensjahres erhält der Anschlussvertrag seine Gültigkeit.
Erst ab dem 13. November, wenn der Offensivspieler volljährig wird, darf der BVB die Verlängerung verkünden. Ähnlich verfuhr man laut dem Fachmagazin schon bei Jadon Sancho, den man zunächst drei Jahre an den Verein band und mit einem zweijährigen Folgevertrag ausstattete.
Zorc ist voll des Lobes für den 17-Jährigen
Dass Zorc von seinem Spieler überzeugt ist, lässt er auch die Öffentlichkeit wissen. "Gio bringt schon sehr viel Robustheit mit. Er lässt sich nicht unterkriegen." Aus dem Kader der Dortmunder sei Reyna überdies "nicht mehr wegzudenken". Er mache außerdem in der Offensive "oft intuitiv das Richtige".
Eine Festlegung auf eine Position gibt es beim Youngster nicht, nur offensiv sollte sie sein. "Ich genieße es sehr, Tore zu schießen – aber mindestens genauso große Befriedigung empfinde ich dabei, Tore vorzubereiten", so der Nachwuchskicker.