Auch wenn im Falle von Sokratis wohl nur die Vollzugsmeldung fehlt, konnte der BVB trotz der medialen Ankündigung eines Kaderumbaus noch keine namhaften Verkäufe verzeichnen. Nach dem Transfer von Thomas Delaney könnte sich aber nun eine erste Ausdünnung im zentralen Mittelfeld anbahnen. So strebt laut "Bild" Gonzalo Castro seinen Abschied aus Dortmund an.
Nach Informationen der Zeitung hat der VfB Stuttgart den vielseitigen Mittelfeldmann auf dem Zettel, die Schwaben seien allerdings nicht der einzige Interessent. Bei den Schwaben ist mit Sportvorstand Michael Reschke ein alter Bekannter Castros tätig, der ihn schon lange Jahre zu Beginn seiner Karriere in Leverkusen begleitete.
Finanziell bewege sich ein möglicher Transfer im Rahmen von rund fünf bis sieben Millionen Euro Ablöse, so die Einschätzung des Blatts. Ein Geschäft könnte für zumindest für die beiden Bundesligaklubs sinnvoll sein: Stuttgart würde seine gesuchte, bundesligaerfahrene Verstärkung für die Sechserposition bekommen und Dortmund einen Großverdiener im Kader verlieren, der im internen Ranking vermeintlich weit zurückgefallen ist.
Da er noch zwei Jahre Vertrag hat und mit dem BVB CL spielen kann, zudem nicht feststeht, wie und wen Favre spielen lässt, denke ich nicht, dass es für ihn viel Sinn machen würde jetzt schon finanziell und sportlich einen oder eher zwei Schritte zurück zu machen. Wenn ihm der Verein gesagt hat, dass man nicht mehr mit ihm plant, sieht es natürlich anders aus - kann ich mir aber nicht vorstellen, dass man sowas noch vor dem ersten Training mit dem neuen Trainer macht. Für Stuttgart wäre er eine Bereicherung...
Wenn die Gerüchte jetzt erst losgehen, nachdem bereits Transfers unter Favre getätigt wurden, dann werden sich Favre und Castro auch schonmal unterhalten haben.
Am Ende braucht er vertrauen und Spielpraxis, dann kann Stuttgart auch nur zu einer Zwischenstation werden, wäre aber trotzdem eine Win-Win Situation...
Wäre auch bei anderen Vereinen eine Bereicherung. Herr Heidel, wie wär's? Genau der Typ "glue-player" der im ZM noch fehlt...
Wenn man davon ausgeht, dass er sich seiner Normalform wieder annähert, ist Castro für nahezu jeden Verein der Bundesliga ein Zugewinn. Macht für den VfB extrem viel Sinn, kann der Reschke direkt nochmal Einen raushauen ;)
Wäre ein guter Delaney-Ersatz für Werder..
Er dürfte gehaltstechnisch zu viel wollen. Außerdem halte ich ihn nicht für so zweikampfstark.
Wenn man sich im Gehalt einigen könnte (evtl. Erfolgsabhängig), fände ich Ihn auch Ideal für Werder.
Bin zwiegespalten. Mochte ihn immer und habe nie verstanden, warum er unter Löw keine Chance mehr erhalten hat, aber die letzte Saison war auch gar nix von ihm. Im Allgemeinen denke ich aber, dass das gut funktionieren kann und ihm die Luftveränderung sicher gut tun wird.
Einfaches Thema. Löw wollte ihn 2014 für die RV Position nominieren, Castro wollte aber nur Zentrum und hatte keine Lust auf RV Position. Zum Vergleich, Höwedes dagegen spielte die komplette WM auf einer ungewohnten und unvorteilhaften Position. Wenn du die WM gewinnen willst, brauchst du aber ein Team mit genau solchen Typen wie Höwedes. Da würde ich als Bundestrainer auch nicht mehr über eine zukünftige Nominierung nachdenken.
Guter Preis und eine echte Verstärkung - wäre mega wenn es klappt!
Dortmund verkauft alles unter mw und kauft alles fürs dreifache vom mw ein. So ganz verstehe ich die transferpolitik beim bvb nicht.
Hmmm... Dembele, Aubameyang, Mkhikitaryan, ...
Na ich denke dass wenn man Castro holen will beim VFB keiner mehr einen „Wiederverkauf“ mehr rechnet. Bei seinem alter ist das jetzt dann der Rentenvertrag sozusagen wobei der VFB wahrscheinlich keinen vergleichbaren Spieler für „nur“ 5-7Mio bekommen wird. Extrem Bundesligaerfahren und wenn in Form, eine absolute Bereicherung, konnte er nur letzte Saison und Bosz/Stöger eben nicht zeigen, aber da hat kaum einer so wirklich geglänzt.
Sollte Korkut es hinbekommen und Ihn wieder in die Spur bringen wäre er ehrlich gesagt ein ziemliches Schnäppchen. Zumal er ja jetzt im Vergleich zu Spielern wie zB Rode nicht so verletzungsanfällig ist.
Denke der Transfer könnte Sinn machen für beide Seiten
Generell wäre es für Spieler und die Vereine sinnvoll, aber bei den aufgerufenen 5-7 Millionen denke ich recht unrealistisch.
Stuttgart muss damit rechnen, dass der Wiederverkaufswert von Castro 0 sein wird. Er ist 31 Jahre alt, wird, wenn alles gut läuft, noch 2-3 spielen. Selbst, wenn Castro auf Gehalt verzichtet, wäre das ein grob 15 Millionen Paket für 3 Jahre. Vielleicht wäre das für Stuttgart machbar, aber eher nicht das Stuttgarter Verständnis von Transfers.
Er kommt seinem Transferziel Spanien immer näher, beim ersten Wechsel nur rund 90 km weit gekommen...nun schon fast an der Grenze zu Frankreich angekommen.
Kann ich mir gut vorstellen. Dortmund ist auf jeden Fall zu breit besetzt im zentralen Mittelfeld.