Mit sieben Toren und vier Vorlagen hat Guido Burgstaller maßgeblich Anteil an der guten Hinrunde des 1. FC Nürnberg, die der Club mit zwei Punkten Schlagdistanz auf den Relegationsplatz abschloss. Die Leistungen des Flügelspielers sollen nach Informationen der "BILD" das Interesse des FC Ingolstadt geweckt haben.
Die Schanzer haben zwar bereits 20 Punkte nach 15 Spieltagen auf dem Konto, allerdings stellt man derzeit die schwächste Offensive der Liga - in sieben Partien blieb die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl ohne eigenen Torerfolg.
Angesprochen auf einen möglichen Wechsel im Winter versicherte Burgstaller gegenüber den "Nürnberger Nachrichten": "Ich weiß von nichts, keine Ahnung. Also gehe ich davon aus, dass ich in der Rückrunde wieder da bin." Sein Vertrag beim Zweitligisten ist noch bis 2017 datiert.
"Natürlich wollen wir im Winter keinen Leistungsträger freiwillig abgeben", sagte Sportvorstand Andreas Bornemann, "aber unsere finanzielle Situation bleibt angespannt, das kann keiner wegreden." Die Franken gaben auf der letzten Mitgliederversammlung bekannt, dass nach dem abgelaufenen Geschäftsjahr der Schuldenstand des Klubs bei 16,2 Millionen liegt.
"Er wird Nürnberg definitiv nicht im Winter verlassen", stellte allerdings der Berater Spielers, Marco Weger, bereits vor einem Monat In Bezug auf die Gerüchte um Hannover 96 gegenüber dem "kicker" klar.