Im Sommer kurz vor Schluss der Transferperiode zu Bursaspor verliehen, macht sich der Noch-Berliner Hajime Hosogai gut in seinem ersten Jahr in der Türkei. 25 Einsätze stehen für den japanischen Nationalspieler zu Buche, meist auf der Position des Rechtsverteidigers.
Der "kicker" berichtet nun, dass Bursaspor Interesse an einer Weiterbeschäftigung des 29-Jährigen habe. Ein lukratives Vertragsangebot soll Hosogai bereits vorliegen. Der Mittelfeldmann, der lange Zeit eher zu einer Rückkehr in die japanische Heimat tendierte, sei mittlerweile einem Verbleib in der Türkei auch nicht abgeneigt.
Fehlt also nur noch die Ablöse. Die vertraglich fixierte Kaufoption von einer Million Euro will Bursaspor aber nicht ziehen, stattdessen mit Hertha verhandeln und den Preis drücken. Die Klausel ist dabei wohl noch bis Ende Juni gültig.
Eine Rückkehr nach Berlin gilt demgegenüber als ausgeschlossen. Zwar suche die Hertha noch eine Verstärkung im defensiven Mittelfeld, eine zweite Chance des Japaners, der zwischen 2013 und 2015 bereits 53 Bundesligapartien für Berlin bestritt, sei keine Option.
Auch einem kolportierten Interesse des VfB Stuttgart mit Förderer Jos Luhukay, der Hosogai bereits zu Augsburg und Hertha holte, fehlt laut Informationen des "kicker" die Grundlage.
