Stünde Bayer 04 Leverkusen heute besser da, wenn Hakan Calhanoglu nicht seit Anfang Februar einer FIFA-Sperre unterliegen würde? An seinem Fehlen ist das maue Abschneiden der Werkself mit drei Siegen in den vergangen zwölf Ligaspielen (davor 7 Siege in 18 Partien) gewiss nicht allein festzumachen, nichtsdestotrotz wird die Stammkraft schmerzlich vermisst.
Zu klären bleibt derweil, ob der 23-jährige Mittelfeldspieler überhaupt noch einmal für die Rheinländer auflaufen wird. Der Berater hat das Thema vor rund zwei Monaten bereits ins Rollen gebracht, als er erklärte, dass man bei einem für Bayer passenden Angebot einen Wechsel vollziehen werde.
"Ich lasse das auf mich zukommen", gibt Calhanoglu aktuell im Gespräch mit der "Sport Bild" darauf angesprochen zu Protokoll und fügt hinzu, dass es im Moment "zwar Interesse von anderen Klubs, aber kein konkretes Angebot". Aber auch ein Verbleib in Leverkusen, wo er einen bis 2019 laufenden Kontrakt besitzt, sei sehr gut vorstellbar, wenn der Verein ihm weiterhin das Vertrauen schenke.
Er sollte wechseln. Er hat die Qualität für einen großen Verein und bei Leverkusen kommt er auf Dauer nicht weiter
Er hat die Qualität wenn er sie dauerhaft zeigt. In seiner Zeit bei Bayer war er jetzt auch nicht pausenlos der Überflieger. Da war auch viel Schatten dabei.
Diese Saison war er aber absoluter Leistungsträger und hat vllt seine beste Serie hingelegt.
Bezogen auf die erste Frage im Text,:Ich denke schon. Der Ausfall des Spielmachers ist nicht über eine halbe Saison zu ersetzen. Kampl kann das nicht leisten.
Auf der einen Seite stimme ich dir zu, auf der anderen Seite kann es aber auch nicht sein, dass wenn ein Stammspieler ausfällt, ein Verein von diesem Format so tief fällt.
Sollte nicht sein, aber leider gibts da viele Beispiele,: Raffael oder Fabian fallen mir da spontan noch zu ein.
Als ob Bayer mit ihm Bäume ausgerissen hat..