Bei Hamadi Al Ghaddioui könnte bald eine Luftveränderung anstehen. In der vergangenen Saison war der Angreifer vom Verletzungspech verfolgt. Insgesamt kam der 30-Jährige daher nur zu sieben Pflichtspieleinsätzen (DFB-Pokal und Bundesliga) für den VfB Stuttgart. Auch, weil er nur zur zweiten Reihe gehört.
Sein Vertrag bei den Schwaben läuft am 30. Juni 2021 aus. Entsprechend ist seine Zukunft noch unklar. Al Ghaddioui hat weiterhin die Möglichkeit, beim VfB zu bleiben. Dem Angreifer liegt ein Angebot zur Verlängerung vor. Allerdings zögert er mit der Unterschrift, wie der kicker berichtet. Wohl verständlich, dürften seine Aussichten auf Spielzeit in der nächsten Saison auch nicht so rosig ausfallen.
Außerdem schreibt das Fachmagazin, dass sich Al Ghaddioui andere Optionen offenhält. Dass der Deutsch-Marokkaner durchaus gefragt ist, verriet VfB-Sportdirektor Sven Mislintat zuletzt: „Es gibt auch Interesse von Zweit- und Erstligisten für ihn.“ Für Mislintat ist beides möglich: gehen oder bleiben. Der Ball liegt bei Al Ghaddioui.
Stuttgart will Al Ghaddioui die Bundesliga „nicht wegnehmen“
„Wenn uns ein Spieler hilft, die Bundesliga zu erreichen und dann aufgrund unterschiedlicher Themen geblockt wird, nehmen wir ihm diese nicht weg. Für ihn ist die Bundesliga etwas ganz Besonderes, er hat schließlich nicht schon 20 Jahre gespielt“, so der 48-Jährige weiter.
Für Mislintat war nach dem vergangenen verletzungsbedingten Rückschlag des Spielers auch klar, dass Al Ghaddioui ein Angebot bekommt und dass der Klub für ihn da ist, „wenn er es annehmen möchte“. Wie die sportliche Zukunft des Rechtfußes aussehen wird, dürfte sich bald weisen.
Mainz?
Bielefeld?
Köln?
Gar kein Sinn für die 2-3 kurzeinsätze reicht auch schipplock