Hertha BSC | 1. Bundesliga

Doppelspitze ist für Labbadia eine Option

20.09.2020 - 10:00 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

Lange war Hertha BSC in diesem Sommer auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Am Dienstag war es dann endlich so weit: Jhon Córdoba wurde für kolportierte 15 Millionen Euro vom 1. FC Köln verpflichtet.


Doch was wird nun aus dem zwischenzeitlichen Rekord-Einkauf Krzysztof Piatek (kam im Winter für 24 Millionen Euro)? Muss sich der Pole jetzt gegen den neuen Konkurrenten durchsetzen – oder funktionieren vielleicht beide zusammen?

Dieser Frage stellte sich Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie gegen Werder Bremen (4:1). Die Antwort des Hertha-Coaches: Eine Doppelspitze mit beiden ist absolut eine Option.

Labaddia mag die Doppelspitze

"Ich sehe wenige Pärchen, die nicht zusammen passen, wenn sie es möchten. Ich habe auch in Wolfsburg die Erfahrung gemacht, dass es funktionieren kann", erklärte der Übungsleiter und stellte fest: "Wir brauchen auch mehr Torgefahr im Spiel."

"So würde Piatek dann auch etwas abgenommen bekommen, wenn wir dann mit zwei Leuten spielen. Wir wollten sehr variabel sein und mehrere Systeme sind möglich. Wenn zwei Spitzen miteinander funktionieren, dann sehr gerne. Es hängt immer davon ab, wer wie drauf ist."

Córdoba startet mit einem Tor

Im ersten Spiel nach der Verpflichtung Córdobas entschied sich Labbadia aber erstmal noch für eine Arbeitsteilung: Piatek startete und spielte 60 Minuten, dann kam der Neuzugang für ihn in die Partie. Und der war gleich erfolgreich: Cordoba traf bei seinem Hertha-Debüt in der Nachspielzeit zum 4:1-Endstand gegen Bremen.

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Guter Start Jungs⚽️?? @herthabsc

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Quelle: Pressekonferenz