Mathew Leckie bringt seine Vorzüge – allen voran das hohe Tempo – in den ersten Spielen für seinen neuen Klub Hertha BSC offenbar so ein, wie sich das Trainer Pál Dárdai vorgestellt hat.
"Genau diese Schnelligkeit hat uns bislang gefehlt", konstatiert der Übungsleiter laut "B.Z.", wie der 26-Jährige das Tor von Valentin Stocker im ersten Test gegen Erfurt vorbereitet hat, "das war wunderbar". Dem Treffer voraus ging selbst redend ein Sprint von Leckie, der ligaweit zu den flottesten Profis gehört.
"Das ist auch unser Plan für die neue Saison. Schnelle Angriffe über die Außenpositionen, dann ein guter Pass und ein perfekter Abschluss", so Dárdai. Bei ihm hat der der vormalige Ingolstädter jedenfalls schon mal einen Stein im Brett.
Gegen Jena tankte Leckie, der zuletzt als Chancentod verschrien war, außerdem zusätzliches Selbstvertrauen in Form eines Treffers.
Um den kommt Dardai Nicht drum herum dieses Jahr. Eine Granate ist der junge
Also nicht gleich als Granate betiteln bitte. Ein Eiswein schlug auch gleich ein, aber verlor die Form und als unverzichtbar sehe ich Leckie auch nicht. Man ist ja ganz gut aufgestellt und in der Topelf sehe ich ihn auch noch nicht. Als Joker sicher einer der seine Scorerpunkte sammeln wird.
Nur wenn Weiser auf die Rechtsverteidigerposition zurückgeht kann Leckie im rechten Mittelfeld beginnen.