Bei den Bemühungen um Wunschspieler Ismaël Doukouré befindet sich der VfL Wolfsburg laut kicker-Angaben inzwischen in einer Sackgasse: Sämtliche Vorstöße, einen Transfer des defensiven Mittelfeldspielers auf einem gemeinsamen Nenner abzuschließen, werden dem Bericht zufolge vom RC Straßburg abgeblockt.
Und das, obwohl Doukouré, der schon seit längerer Zeit mit dem Bundesligisten über einen Wechsel einig sein soll, bereits in den Streik getreten ist. Der Spieler wollte durch diese Maßnahme auf den VfL-Wechsel drängen. Hintergrund für dieses letzte Mittel ist, dass die Verantwortlichen aus Straßburg dem 21-Jährigen angeblich vor einem Jahr einen Abschied in Aussicht gestellt hatten – sofern die Ablöse passt.
Inzwischen hat sich die Meinung der Führungsetage aber offenbar geändert. Die Gründe dafür: Durch den Einstieg von Investor und Chelsea-Boss Todd Boehly, der im Sommer 2023 mit dem US-amerikanischen BlueCo-Konsortium als Großaktionär fast alle Anteile des französischen Klubs erwarb, sind die Straßburger nicht mehr zwingend auf Transfereinnahmen angewiesen. Zu einem Verkauf Doukourés sei man nun nicht mehr bereit.
Wolfsburg hat Chotard als Alternative im Visier
Um auf ein Scheitern des Deals bestmöglich vorbereitet zu sein, hält der VfL Wolfsburg bereits Ausschau nach passenden Alternativen. Ein Name, der auf der Liste auftaucht, soll Joris Chotard sein.
Der 22-Jährige ist noch bis 2026 an den Montpellier HSC gebunden und wurde im Mai bereits mit dem SC Freiburg in Verbindung gebracht. Auch bei Borussia Mönchengladbach wurde der defensive Mittelfeldspieler im letzten Winter als möglicher Nachfolger von Manu Koné gehandelt und zuletzt kursierten auch der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt in der Gerüchteküche.
31 Partien in der Ligue 1 stehen für Chotard in der abgelaufenen Saison zu Buche. Drei Assists gingen dabei auf sein Konto.
Bin etwas irritiert, warum soll denn jetzt unbedingt ein neuer (und ja auch relativ hochkarätiger) DM kommen? Ist Arnold nicht mehr zu 100% eingeplant?
Der birra kann auch iv
Doukoure ja, der andere genannte hat da aber bisher nicht gespielt
Weil neben Arnold noch ein Platz frei ist. Alle bisherigen Lösungen sind einfach nicht das richtige bzw. passen nicht richtig in das Hasenhüttl 3-4-3 System.
Haben eigentlich unabhängig von Abgängen noch Bedarf in der IV, ZDM und ST.
Daher würde ich selbst Doukoure + Chotard nicht ausschließen.
Was zählt sind Verträge. Wenn der Verein dem Spieler etwas verspricht sollte er sich das in seinen Vertrag schreiben lassen. Wenn der Verein dazu nicht bereit ist, weiß man doch schon wieviel das Versprechen wert ist.
Mündliche Zusagen/Abmachungen haben auch einen Wert. Die Frage ist nur wie viele diese Zusage bestätigen können.
Da liegt genau das Problem. Die Kunst ist es mündliche Nebenabreden zu beweisen. Von daher sollte man sowas schriftlich festhalten.
Was würde der Wechsel für Arnold bedeuten ?
Wahrscheinlich nichts. Arnold sollte als Kapitän gesetzt sein. Doukouré wäre voraussichtlich Verstärkung für die 3er-Kette, wo er Lacroix als RIV ersetzen würde (insofern dieser geht). Alternativ könnte er als 6er neben Arnold spielen.
Versprechen sollten eingehalten werden.
Auch wenn ein neuer Eigentümer kommt, wurde dem Spieler ein Transfer bei passenden Konditionen in Aussicht gestellt.
Da verliert ein Verein auch sein Gesicht wenn es bei zukünftigen Transfers kommt.
#verstreikt