Bei seinem Ex-Klub Olimpija Ljubljana noch im internationalen Geschäft unterwegs und treffsicher, wurde Issah Abass in Mainz nur die Reservistenrolle zuteil. Lediglich ein Kurzeinsatz stand für ihn in der Hinrunde zu Buche.
Dass der Last-minute-Transfer wohl keine Soforthilfe darstellen würde, war den Verantwortlichen bewusst. Cheftrainer Sandro Schwarz erklärte unlängst, es handele sich beim 20-Jährigen um eine Perspektivverpflichtung. Man müsse Zeit und Geduld aufbringen, um Abass näher an die Bundesliga heranzuführen.
In Mainz sind aktuell die Chancen auf Spielminuten aufgrund der Vielzahl an Konkurrenten im Offensivbereich alles andere hoch. Entsprechend beschäftigen sich die Rheinhessen mit einer Leihe, um Abass beim nächsten Entwicklungsschritt zu helfen, da dieser auch keine Spielpraxis im Nachwuchs sammeln darf.
"Da er einen ghanaischen Pass hat, besteht nicht die Möglichkeit für ihn, in der U23 zu spielen. Aber er muss aufs Feld, und das hat er sich auch verdient", so Sportvorstand Rouven Schröder laut "kicker".
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