Jakov Medić ist mit der am Wochenende erlittenen Gesichtsverletzung offenbar recht glimpflich davongekommen. Diesen Eindruck hinterließ jedenfalls Dieter Hecking in dieser Woche. Der Trainer des VfL Bochum geht nicht von einer langen Zwangspause für den Innenverteidiger aus.
Beim 0:1 gegen Augsburg hat sich Medić eine Fraktur der Augenhöhle zugezogen. „Es ist jetzt nicht so schwerwiegend, dass eine Operation anstehen würde“, sagte Hecking nun. Zwei Tage Krankhausaufenthalt standen für seinen Schützling an, anschließend eine Antibiotikum-Behandlung. „Mit einer Maske wird es dann relativ schnell gehen, dass er wieder trainieren kann.“
Das kommende Heimspiel gegen Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr) kommt jedoch nicht in Betracht. „Für Samstag nehme ich ihn jetzt schon raus“, stellte Hecking klar. Dementsprechend wird eine Position in der Abwehr frei. Wie er personell plant, behält Bochums Coach für sich, und auch „ob wir mit einer Vierer- oder Dreierkette spielen werden, lasse ich noch offen“.
Jakov Medić(al)