Vor dem Aufeinandertreffen mit England am kommenden Dienstag (Anpfiff 20:00 Uhr) zittern die Anhänger der kolumbianischen Nationalmannschaft um den angeschlagenen James Rodriguez.
Beim 1:0-Sieg über den Senegal klagte der Offensivakteur wie während der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in der linken Wade über muskuläre Probleme, die seine frühzeitige Auswechslung im ersten Spielabschnitt zur Folge hatten. Bereits im Anschluss an die Begegnung äußerte Nationaltrainer José Pekerman Sorgen um den Gesundheitszustand seines Leistungsträgers.
Die Vorzeichen für ein Mitwirken gegen die Three Lions stehen wohl auch nicht sonderlich gut. Wie die Nachrichtenagentur "EFE" berichtet, teilte eine Quelle aus dem kolumbianischen Verband mit, dass man im Hinblick auf einen Einsatz des Vizekapitäns pessimistisch sei.
Für Samstag habe die medizinische Abteilung eine MRT für den 26-Jährigen anberaumt. Die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse erfolge allerdings erst am Sonntag, wenn die Mannschaft vom Quartier in Sviyazhsk zur Achtelfinalpartie nach Moskau reist.
Am Freitag stand für die gegen den Senegal gar nicht oder nur kurz zum Einsatz gekommenen Akteure eine Trainingseinheit an, während die Vielspieler um Falcao, Cuadrado und Co. eine regenerative Einheit absolvierten. Lediglich Rodriguez und der ebenfalls verletzte Abel Aguilar setzten gänzlich aus.
