Jannik Vestergaard | 1. Bundesliga

Southampton und Gladbach in Gesprächen?

05.07.2018 - 09:02 Uhr Gemeldet von: Goalgetter | Autor: Kristian Dordevic

Neben Matthias Ginter und Nico Elvedi gehörte Jannik Vestergaard bei der laufenden Weltmeisterschaft zu denjenigen Profis von Borussia Mönchengladbach, denen in Russland keine Einsatzminute vergönnt war. Ungeachtet des Umstands, dass sich der Däne auf der großen WM-Bühne nicht ins Schaufenster stellen konnte, scheint es an Begehrlichkeiten nicht zu mangeln.


Einer der Interessenten soll der FC Southampton sein. Laut Informationen von "Sky Sports" seien bereits erste Gespräche zwischen dem englischen Klub und Borussia Mönchengladbach erfolgt, in denen der Fokus auf eine Einigung über eine Ablöse für den bis 2021 unter Vertrag stehenden Innenverteidiger gelegt wurde.

Des Weiteren wird West Ham United nachgesagt, ein Auge auf den 25-Jährigen geworfen zu haben. Das soll auch für Lazio Rom und den FC Everton gelten.

Ein Abschied Vestergaards auf die Insel war angeblich schon im Zuge seines Transfers an den Niederrhein Bestandteil der Verhandlungen: Die "Bild" vermeldete Anfang 2017, dass das Arbeitspapier eine Premier-League-Klausel enthalte, die dem Abwehrspieler ab 2019 für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro einen Wechsel nach England ermöglicht.

Quelle: skysports.com

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  • KOMMENTARE
  • 05.07.18

    Wenn es Richtung 30 Mio geht, müssen wir ihn eigentlich verkaufen.

    Ich wollte nur ausdrücken, dass - anders als bei Pavard - ich aktuell nicht sehe, wir könnten dieses Jahr deutlich über der Klausel von 35 Mio erzielen und würden Kohle liegen lassen, würde er noch ne Saison bei uns spielen.

    Die Verpflichtung von Lang und Info Elvedi wird zukünftig wohl vor allem als Innenverteidiger gesehen sprechen sicher dafür, dass man sich intern auf einen Abgang vorbereitet.

  • 05.07.18

    Selbst beim aktuell überhitzten Transfermarkt sehe ich nicht, wie man für Vestergaard mehr einnehmen sollte, als durch die 35 Mio Klausel nächste Saison reinkommen würde.

    Daher hat man jetzt nicht den Druck ihn dieses Transferfenster verkaufen zu müssen.

    Wenn man nicht zwingend die Einnahmen braucht um einen Stürmer mit Anspruch Stammspieler zu holen, einfach mal abwarten wie sich der Markt noch so entwickelt.

    • 05.07.18

      Angesicht der Tatsache, dass die Premierleague Vereine wie wild auf der Suche nach Verteidigern sind, werden die Preise diesen Sommer in astronomische Höhen schnellen. Wenn es stimmt, dass für Vestergaard 4 Vereine ihr Interesse hinterlegt haben, werden diese den Preis gegenseitig hochtreiben. Zuletzt soll Southampton 20 Mio Pfund geboten haben!

  • 05.07.18

    Dann kann ja Gladbach nun in der Schweiz wieder einen günstigen Verteidiger kaufen...

  • 05.07.18

    Yes es passiert. Sympathischer Typ aber Preis/Leistung stimmt einfach nicht.

  • 05.07.18

    Naja nur vom Geld alleine hat ein Verein nichts, vor allem wenn andere Vereine wissen, das du Geld gemacht hast, wird der Ersatz automatisch teurer. Für den sportlichen Erfolg von Gladbach ist Verstergaard mMn. schon sehr wichtig. Er hat eine außergewöhnliche Physis, ist enorm Kopfballstark, vorne sowie hinten. Ihn zu ersetzen wird für Gladbach nicht gerade einfach und vor allem auch nicht billig. Ich finde auch, das Ginter extrem von Verstergaards Stabilität profitiert hat. Wenn Gladbach mal wieder oben mitspielen will, würde ich an deren Stelle nicht meine absoluten Leistungsträger verkaufen. Und am aktuellen Beispiel in Dortmund sieht man ja, wie schwer es zur Zeit ist, einen neuen guten IV zu verpflichten. Und ohne Diallo i-welche Qualitäten absprechen zu wollen, hat Verstergaard nun seit mind. 3 Saisons konstant geliefert...Das Problem wird nur sein, das alle wohl für alle Skandinavier ein Traum ist, in der PL zu spielen.

  • 05.07.18

    35 Mio ab 2019? Na , dann doch lieber 50 Mio heute. Bei aller Wertschätzung für Vestergaard, aber bei solchen Summen muss ein Verein wie BMG das ohne Wenn und Aber tun. Geld mitnehmen und einen anderen IV kaufen. Es gibt genug günstigere Varianten.