Der Franzose Timothée Kolodziejczak scheint nicht der einzige Verteidiger zu sein, mit dessen Verpflichtung sich Borussia Mönchengladbach nach dem Karriereende von Alvaro Dominguez konkret auseinandersetzt. Nach Informationen der polnischen Zeitung "Przeglad Sportowy" haben die Fohlen Gespräche mit Zaglebie Lubin geführt, um die Konditionen für einen Transfer von Jaroslaw Jach auszuloten.
Doch nicht nur die Rheinländer seien interessiert. Alleine aus der Bundesliga sollen sich mit RB Leipzig sowie dem Hamburger SV und VfL Wolfsburg drei weitere Klubs mit einem Kauf des bis 2019 an Lubin gebundenen U21-Nationalspielers auseinandersetzen. Die von Mönchengladbach in Aussicht gestellten 1,5 Millionen Euro Ablöse seien bis jetzt allerdings die höchste Offerte, die bei Lubin einging. Zufriedenstellen wolle man sich beim polnischen Erstligisten mit der Summe aber noch nicht.
"Wir versuchen mit einem Skalpell und nicht mit einer Spitzhacke zu arbeiten, denn das Thema wird sich nicht so schnell entscheiden. Wir sind in fortgeschrittenen Gesprächen mit drei bis vier Klubs, aber ein Wechsel wird nicht für fünf Zloty erfolgen", sagte Pawel Staniszewski über einen möglichen Abgang des Innenverteidigers. Der Manager führte zudem noch an, dass die interessierten Vereine aus dem Westen und nicht aus der Türkei oder Russland stammen.