Jeffrey Bruma hat seit dem letzten Sommer eine bewegte Zeit beim VfL Wolfsburg hinter sich. Für den 28-Jährigen stehen etwas überraschend neun Spiele in der Bundesliga zu Buche, nachdem er in der zurückliegenden Transferperiode noch ein Kandidat für einen Abschied bei den Wölfen war. Im Jahr 2020 angekommen, rückt das Thema eines Wechsels erneut in den Vordergrund.
"Wenn etwas kommt, ist es wichtig, hinzuschauen. Wenn etwas kommt, das passt, müssten sich auch noch die Vereine einigen. Ich konzentriere mich jetzt voll auf die Rückrunde - aber es kann schnell gehen, das wissen wir alle", erklärte Bruma laut "kicker". Sein Kontrakt in der Autostadt läuft hingegen noch bis Juni 2021.
Drei andere Innenverteidiger stehen aktuell vor Bruma
Da Marcel Tisserand, John Anthony Brooks und Robin Knoche in der Hierarchie der Innenverteidiger wieder an Bruma vorbeigezogen sind, hat der Niederländer nach Angaben des Fachmagazins zukünftig wohl schlechte Aussichten auf Spielzeit. Kein Wunder, dass er sich im Hinblick auf etwaige Interessenten nun erneut Gedanken macht: "Es sind einige Sachen da, aber alles muss passen."
Einen gewissen Zweckoptimismus bezüglich der Wolfsburger hat sich der Defensivspezialist dennoch behalten: "Ich habe mit dem Trainer [Oliver Glasner, Anm. d. Red.] gesprochen, das muss ich akzeptieren. Ich versuche einfach, bereit zu sein, wenn er mich braucht. Es sind noch viele Spiele."