Die Personalsituation beim FC Augsburg entspannt sich – auch dank der Neuzugänge – zunehmend. Martin Schmidt zählt als Langzeitverletzte gegenwärtig nur noch Felix Götze (nach Hüftoperation) und Jeffrey Gouweleeuw auf. Der Niederländer, sein "Abwehrchef", befinde sich zwar "auf einem sehr guten Weg", vor der Länderspielpause im Oktober ist aber nicht mehr mit einem Einsatz zu rechnen, wie der Chefcoach durchblicken lässt.
Oberflächlich gesehen sind Adduktorenprobleme der Grund für Gouweleeuws Fehlen, diese habe er vergangene Saison "von Spiel zu Spiel mit reingezogen". Bei ihm geht es nun um die "Ursachenbekämpfung".
Die Beschwerden in diesem Bereich, Adduktoren und Becken, könnten entstehen, wenn die "Rückenstatik", die "Funktionalität des Körperkonstrukts" nicht stimmt. "Da ist man jetzt dabei, den Spieler einzustellen", so Schmidt.
"Mittlerweile ist es so, dass Jeff auf dem Platz trainiert, auch schon mit Ball", diese Woche habe der Innenverteidiger, der zweimal täglich schuftet, außerdem schon Wechsel- und Slalomläufe absolvieren können.
Eine Rückkehr in den Augsburger Trainingsbetrieb werde sicherlich im Verlauf des kommenden Monats erfolgen. Schmidt glaubt, "dass es eher die Länderspielpause zwei (zwischen dem siebten und achten Spieltag) wird, wo er im Teamtraining oder an die Testspiele rankommt."