Für die Zeit nach der U21-Europameisterschaft, die für die deutsche Auswahl mit dem Titel endete, hat Jeremy Toljan Gespräche über seine weitere Zukunft angekündigt. Bis 2018 ist sein Vertrag bei der TSG 1899 Hoffenheim datiert.
Unzufriedenheit scheint beim 22-Jährigen vor dem Hintergrund aufzukommen, dass er in Bezug auf die Position nach Bedarf eingesetzt wird. Dabei wünsche er sich auf Klubebene eine "feste Heimat", wie er unlängst mitteilte.
Dessen ungeachtet ist sich Sportdirektor Alexander Rosen laut "kicker" in Bezug auf die Frage nach einem Verbleib "sehr sicher". Trotz des nur noch ein Jahr laufenden Kontrakts und der Begehrlichkeiten, die der 22-Jährige geweckt haben soll.
Auch dank des Erlöses durch den Süle-Verkauf (20 Millionen Euro) sieht der Funktionär die Kraichgauer in einer "Position der Stärke". Für einen Verkauf von Spielern wie Toljan oder auch Mark Uth besteht also grundsätzlich keine Notwendigkeit, auch wenn er nichts kategorisch ausschließen wolle.
Vielmehr deutet Rosen an, dass sich beim vorhandenen Personal auf vertraglicher Ebene noch etwas tun könnte: "Da werden wir vielleicht auch demnächst das ein oder andere vermelden können." Mit Ádám Szalai hat erst vor einigen Stunden ein Akteur sein Arbeitspapier verlängert.
Über laufende Vertragsgespräche mit Toljan berichtete der "kicker" schon vor rund vier Monaten, in der Folge ist es diesbezüglich aber relativ ruhig geworden. Zumindest in der Öffentlichkeit.
Dann gebt ihm aber auch bitte einen stammplatz. Der Junge braucht Spielpraxis und dann wird der noch ganz ganz stark..
Warum sollte er jetzt zu Schalke gehen?
Er will ja auch rechts spielen und nicht links.