Jerome Onguéné wird voraussichtlich auch in der kommenden Saison nicht zu seinem ersten Einsatz im Trikot des VfB Stuttgart kommen. "Fakt ist, dass es im Moment so aussieht, dass keiner dieser ausgeliehenen Spieler zum VfB Stuttgart zurückkommt", sagte Sportvorstand Michael Reschke am Montagvormittag in Bezug auf die derzeit anderweitig untergebrachten Akteure des schwäbischen Bundesligisten.
Der Anfang 2017 nach Stuttgart (Vertrag bis 2020) gewechselte Onguéné war in dieser Spielzeit an Meister Red Bull Salzburg verliehen und absolvierte dort 23 Pflichtspieleinsätze (5 Tore). Den Österreichern steht eine Kaufoption zu, eine Entscheidung stellte RB-Sportdirektor Christoph Freund bis Ende Mai in Aussicht.
"Wir sind mit Salzburg in Kontakt", ließ Reschke heute wissen, "wir sind allerdings auch mit zwei anderen Klubs in Kontakt, die starkes Interesse an einer Verpflichtung haben." Der Stuttgarter Funktionär ist überzeugt: "Da wird es auch eine Lösung geben."