Jérôme Roussillon steht beim 1. FC Union Berlin aktuell nicht im Fokus. Derzeit muss er sogar hoffen, dass er Teil des Spieltagsaufgebots ist. Auf der Pressekonferenz vor der Auswärtspartie beim VfB Stuttgart erklärte Cheftrainer Bo Svensson die Hintergründe der momentanen Situation des 31-Jährigen.
Dabei machte er klar, dass sich Roussillon nichts hat zuschulden kommen lassen. Vielmehr ist es einfach die Konkurrenz auf der linken Schiene, die es gut mache. Allen voran Tom Rothe ist da zu nennen. Als dessen ärgster Konkurrent hat sich in den vergangenen Wochen Robert Skov herauskristallisiert.
„Rouss ist ein wichtiger Spieler für die Gruppe. Er gibt immer Gas. Er ist ein Vollprofi, ein absoluter Mannschaftsspieler und ein sehr guter Mensch, den ich sehr schätze“, betonte Svensson zwar, sagte aber auch: „Er hat es natürlich nicht so einfach, weil Tom Rothe es auf seiner Position sehr gut gemacht hat.“
Für Roussillon gilt es nun also vorerst, sich durch gute Trainingsleistungen anzubieten und die nächste Einsatzchance, sofern er sie erhält, zu nutzen.
Mehr spiele für Guadeloupe als für Union diese Saison
Netter Typ, aber schrecklich im zuzuschauen.