Ob Linksverteidiger Jérôme Roussillon bis zum nächsten Bundesligamatch so weit in der Spur ist, um wieder eine Option für die Startelf darzustellen, ist zwei Tage vor dem Gastspiel des VfL Wolfsburg auf Schalke ungewiss.
Im Vorfeld des zurückliegenden Duells mit Borussia Mönchengladbach (0:3) hatte der Linksverteidiger offen eingeräumt, sich nicht fit genug zu fühlen, um in der aktuellen Englischen Woche alle Partien zu bewältigen. Dass der Körper bis Samstag so mitspielt, wie er soll, konnte Oliver Glasner beim Vorgespräch zum 33. Spieltag nicht bestätigen.
"Das ist noch nicht zu 100 Prozent sicher. Ich habe ihn auch draußen gelassen, weil er sich ein bisschen mit muskulären Problemen herumschleppt. Ich hoffe, dass wir ihn ganz fit bekommen", versah der Wölfe-Trainer die Personalie mit einem Fragezeichen.
Brechen Wolfsburg alle nominellen Außenverteidiger weg?
Gegen die Fohlen war Renato Steffen links hinten eingesprungen (Paulo Otávio fehlt verletzt). Der ist womöglich nunmehr aber auch rechts gefragt, denn Kevin Mbabu zwickt es muskulär zurzeit ebenso. Rechtsverteidiger William (Kreuzbandriss) könnte für ihn in nächster Zeit jedenfalls nicht in die Bresche springen.
Erfahrungen auf der linken Abwehrseite hat Yannick Gerhardt in seiner Karriere schon gesammelt – ebenso wie der in Vergessenheit geratene Marcel Tisserand.