Jhon Córdoba | 1. Bundesliga

Keine Einschränkun­gen bei Córdoba

24.09.2020 - 16:55 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Robin Meise

Im Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt wird Hertha BSC auf die Dienste von Neuzugang Jhon Córdoba setzen können. Der Angreifer bekam im Zuge einer Trainingseinheit einen Schlag mit dem Ellenbogen ab und musste daraufhin etwas eher in die Kabine gehen. Letztlich nichts Wildes, wie sich gezeigt hat.


"Ja, das war ein Ellenbogen, den er an die Schläfe bekommen hat. Das war bei einem Kopfballduell. Das war jetzt nichts Schlimmes. Aber gut, man weiß dann trotzdem nie genau. Nach dem Training hat es sich aber auch relativiert", erklärte Coach Bruno Labbadia, der darüber hinaus angab, dass auch alle anderen Akteure fit sind.

Der Fußballlehrer fügte an: "Er hat jetzt ganz normal trainiert. Das hat einfach ein bisschen wehgetan. Er war leicht benommen, aber auch nicht so schlimm, dass er jetzt irgendwie danach Probleme gehabt hätte."

Córdoba bringt "mehrere Komponenten mit"

Ob der Kolumbianer zu seinem Startelf-Debüt bei der Alten Dame kommen könnte, ließ Labbadia derweil noch offen: "Da haben wir noch kein abschließendes Resultat bis jetzt. Es gibt so ein paar Dinge, die sprechen dafür. Es gibt ein paar, die sprechen dagegen. Da werden es kleine Nuancen ausmachen. Das kann an dem Tag auch ein Bauchgefühl sein, was für uns das Richtige ist."

Da Córdoba erst seit etwas mehr als einer Woche in Berlin ist, konnte der 27-Jährige natürlich noch nicht sämtliche Trainingsinhalte verinnerlichen: "Er bringt uns aber mit seiner Art weiter. Das hat man, glaube ich, am Samstag schon eindrucksvoll gesehen", bilanzierte der Trainer rückblickend auf den 4:1-Sieg gegen den SV Werder Bremen, wobei sich der Stürmer nach seiner Einwechslung als Torschütze auszeichnen konnte.

Als Spielertyp passt der bullige Offensivmann nach Angaben des 54-Jährigen zumindest gut rein: "Er bringt mehrere Komponenten mit, die für uns einfach sehr, sehr gut sind. Ja, einfach seine körperliche Präsenz. Aber auch seine guten Läufe in die Tiefe hinein. Plus natürlich, dass er auch Torgefahr mit sich bringt".

Quelle: Pressekonferenz

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