Bei Hertha BSC haben sich Transfereinnahmen und –ausgaben in diesem Sommer einigermaßen die Waage gehalten. Eine Gegenüberstellung der Ertrag bringenden Abgänge (Tolga Cigerci, Roy Beerens sowie Hajime Hosogai) und der Neuzugänge Óndrej Duda, Alexander Esswein und Allan ergibt ein Minus von gut eineinhalb Millionen Euro. An der Gelegenheit, ein großes Plus zu erzielen, mangelte es jedoch offenbar nicht.
Neben Vladimir Darida, um den die AS Monaco buhlte, weckte vor Beginn der Saison auch John Anthony Brooks Begehrlichkeiten. Mitunter wird der FC Watford als Kandidat gehandelt; dem Premier-League-Klub sollen die Dienste des Innenverteidigers angeblich zwölf bis fünfzehn Millionen Euro wert gewesen sein.
Herthas Geschäftsführer Michael Preetz bestätigt gegenüber der "Berliner Morgenpost", dass sowohl Darida als auch Brooks ins Visier der Konkurrenz geraten sind. "Ja, es gab Interesse", so der Manager. Dabei ist es aber weitgehend geblieben: Man habe sich mit beiden Themen "nicht wirklich" auseinandergesetzt, "wir sind nicht mal in Verhandlungen eingestiegen."
In diesem Zuge verrät Preetz außerdem, dass ein Verein wie Watford ohnehin nicht als nächste Station für einen Akteur der Kategorie Brooks infrage kommt, der deutsche Hauptstadtklub vielmehr große Pläne mit ihm hat. "John Brooks ist kein Spieler für einen englischen Mittelklasseklub", erklärt der 49-Jährige. Das Eigengewächs der Berliner soll vielmehr so weit aufgebaut werden, dass er letztlich zu einem Kandidat für einen großen Verein avanciert. "Dann werden wir Transfereinnahmen realisieren. Das ist auch mit den Spielern so abgesprochen."
Er hat auf jeden Fall viel Potential.
Ich muss sagen, dass er gute Ansätze zeigt, allerdings fehlt ihm noch ziemlich viel, um für die großen Klubs interessant zu sein. Natürlich ist er noch sehr jung, aber ich kann mir auch vorstellen, dass er ungeduldig wird.
Ausserdem ist eine Superstar Karriere bei ihm auch nicht in Stein gemeisselt. Da gehört mehr dazu als einfach nur zu warten, dass man sich von selbst entwickelt. Mal gucken, was er daraus macht.
Aussitzen, Blase platzen lassen, mit Hertha zum Wiederaufstiegsheld werden und dann zu einem SPORTLICH interessanten Club wechseln
Wohl kaum, das große Geld gibts halt in England!
@philishine: Sehr gute Investition!
wenn dann aber bleib in D!!!
WARUM sollte er?!
Wenn er wo anders mehr Geld bekommt und der entsprechenden Verein mehr Geld bezahlt!
Damit wir ihn weiterhin spielen sehen können! Ausserdem kann so mancher deutsche Verein auch lukrativ und vor allem perspektivisch gesehen interessant sein!
Geht nicht immer nur um Kohle. Im Sport geht es um Wettbewerb, um Titel. Kohle sollte danach kommen. Schätze Brooks auch nicht als Geldgeier ein!
Geld Geld Geld
@janistdeinmann:
Spielst auf RB Leipzig an?
@monaco-84:
Monaco hat auch viel Geld ;-)
hab ihn mir bei comunio geleistet. von daher :D
Kann schon sein...damit hab ich leider nichts zu tun.
Es gibt nur einen Club - und der kommt aus Nürnberg
@SGE_1899 Nicht unbedingt!
Es gibt mehrere Titelaspiranten in der Liga. Nicht nur auf die Meisterschaft bezogen. Er kann in Deutschland mit so manchem Verein europäisch spielen; sich zeigen.
Die Bayern oder Dortmund unter anderem könnten eines Tages seine Arbeitgeber sein. Der Junge ist jetzt schon ne Bombe. Wenn der noch besser wird, winkt ihm eine Anstellung bei nem Toparbeitgeber!
Würde er nur auf das Geld schauen, könnte RB ein zukünftiger Arbeitgeber sein (auch andere), aber auch jeder englische Klub. Egal ob er oben mitmischt oder irgendwo im Mittelmaß rumdümpelt...
Brooks soll sich weiter auf den Fußball konzentrieren, geil spielen, Perfektion und Titel anstreben! Das Geld kommt dann von ganz allein!
Wäre ich in seiner Situation, hätte seine Anlagen/ sein Können, dann würde ich mich im Fußballer-Rentenalter ärgern, wenn ich nur auf ein fettes Konto zurückschauen könnte, aber sonst nix erreicht hätte!
Nur ein Spitzenklub mit Titelambitionen sollte für ihn im Falle eines Wechsels in Frage kommen!