Bereits seit der Sommerpause verhandelt die Hertha mit John Anthony Brooks über eine Verlängerung seines noch bis 2017 gültigen Vertrags. Vor einigen Wochen schien eine Einigung mit dem US-Nationalspieler bereits als sicher, der Vertrag sollte bis 2019 ausgedehnt werden.
Doch nun meldet die "BILD" von stockenden Verhandlungen. Der 22-Jährige wünsche sich demnach eine Ausstiegsklausel. Ein Bestreben, dass bei den Verantwortlichen der Hertha auf wenig Gegenliebe stößt.
Zudem verkomplizieren sich die Gespräche durch einen erneuten Wechsel des Spielerberaters. Brooks wird nun durch Kadir Özdogan von der Agentur United Management vertreten.
Angeblich hänge der Beraterwechsel - immerhin ist es bereits der dritte in 14 Monaten - auch mit dem Wunsch von Brooks zusammen, ein Topangebot zu erhalten, vorzugsweise aus England. Da dies weder von Maikel Stevens noch Dirk Hebel, den Vorgängern von Özdogan, geliefert werden konnte, kam es zum erneuten Wechsel. Beide hätten Brooks zu einem Verbleib bei der Hertha geraten.
Sportliche Schlagzeilen konnte der Nationalspieler zuletzt keine machen: Eine Muskelverletzung stoppte den Innenverteidiger gegen Stuttgart. Eine Rückkehr ins Training ist derzeit nicht abzusehen:
"Die Physiotherapeuten vermuten, dass die Oberschenkelprobleme vom Rücken kommen. Es ist schon besser, aber ich brauche noch ein paar Tage", so Brooks laut "BILD".
Erst Schulz dem kein anständiger Vertrag angeboten wird und jetzt Brooks der denkt er sei zu höherem Berufen... Die sollen alle erstmal Leistungen bringen bevor die gleich größenwahnsinnig werden.