Borussia M'gladbach | Omlin vor Rückkehr: So steht's um die Torhüter

Es zeichnet sich Entspannung auf der Torhüterposition von Borussia Mönchengladbach ab. Jan Olschowsky gab am Dienstag sein Comeback im Teamtraining, Jonas Omlin steht kurz davor. Welcher Keeper am Freitag im Heimspiel gegen Werder Bremen zwischen den Pfosten steht, wird sich voraussichtlich aber einigermaßen kurzfristig entscheiden. Fohlen-Trainer Daniel Farke gab am Rande des Trainings einen Überblick.

Bei der Einheit musste er auf Tobias Sippel, den dritten Torwart im Bunde, verzichten. „Er ist noch einmal auf seinen Bluterguss [erlitten in der Vorwoche, d. Red.] gefallen, das ist eine Schmerzsache. Er hat individuell gearbeitet“, erklärte Farke.

Sippel hatte in den vergangenen beiden Partien das Gladbacher Tor gehütet. Grundsätzlich dürfte er auch für die kommende Begegnung bereitstehen, denn Sippel soll schon am Mittwoch wieder mitmachen.

Jedoch: Das gilt auch für die Nummer eins. „Wenn alles perfekt läuft, stehen Tobi und auch Jonas am Mittwoch wieder auf dem Trainingsplatz. Dann hätten wir wieder alle drei Torhüter an Bord.“ Über die Besetzung fürs Bremen-Spiel „werden wir aber erst recht spät entscheiden können“.

Farke hat Omlin-Einsatz im Sinn

Eine Tendenz hat der Trainer aber sehr wohl: „Wenn Jonas am Mittwoch und Donnerstag trainieren kann, würde ich ihn aufstellen“, machte Farke klar. Omlin war zuletzt von einer Oberschenkelzerrung ausgebremst worden, dadurch im Laufe des Mainz-Spiels früh (31. Minute) und für die zwei Partien danach komplett ausgefallen. Läuft alles glatt, winkt ihm jetzt also die Rückkehr.

Eine Rückkehr, zumindest auf die Ersatzbank, hat außerdem die nominelle Nummer zwei, Olschowsky, in Sicht. Nach einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus, der ihn fünf Kilo Körpergewicht kostete, befindet er sich seit Dienstag wieder im Borussen-Training.

„Für das erste Training seit ein paar Wochen sah es bei ihm sehr ordentlich aus. Wenn der Körper gut auf die Belastung reagiert, hat er gute Chancen, am Wochenende wieder dabei zu sein“, schätzte Farke die Lage ein. Olschowsky selbst fühlt sich jedenfalls bereit.