Borussia Mönchengladbach: Omlin vor Integration ins Teamtraining

Zu 100 Prozent ist Jonas Omlin nach seiner schwerwiegenden Schulterverletzung für den Trainingsbetrieb von Borussia Mönchengladbach zwar noch nicht freigegeben, sein Pensum wird aber sukzessive gesteigert. Ab der nächsten Woche wartet der nächste Schritt, wie Gerardo Seoane am Dienstag erklärte.

„Er wird dann wahrscheinlich etwas mehr im Team integriert. Es gibt keine negativen Reaktionen, sondern eher positive Gefühle, dass er immer mehr Vertrauen in die Schulter gewonnen hat. Auch die Rückmeldungen von den Spezialisten auf dem Platz sind gut“, so der Trainer zum aktuellen Stand.

Dass Omlin für das Viertelfinale gegen den Drittligisten noch keine Option darstellt, ist kein Geheimnis. Die Verletzung setzte den 30-Jährigen rund fünf Monate außer Gefecht. „Man merkt ihm noch seine fehlende Fitness und Reaktionsschnelligkeit an. Auch die Intensität, die es heutzutage einfach auf dieser Position braucht.“

Große Sorgen muss sich Seoane auf der Torhüterposition aber nicht machen. Ersatzmann Moritz Nicolas macht seine Sache gut, weshalb Omlin, der früher oder später seinen Stammplatz wieder einnehmen wird, genügend Zeit zur vollständigen Genesung hat: „Er muss sicherlich noch den einen oder anderen Schritt gehen, bis er auf einem Niveau ist, auf dem wir ihn freigeben können.“