Der Klassenerhalt ist dem 1. FSV Mainz 05 rechnerisch inzwischen nicht mehr zu nehmen. Spieler und Verantwortliche können sich nun also bezüglich der weiteren Zukunft in Ruhe Gedanken machen. Bei Jonathan Burkardt ist vertraglich kein dringender Handlungsbedarf, zumindest mal aus Vereinssicht. Der Angreifer selbst ließ sich in einem Interview mit dem kicker derweil eine Hintertür für diesen Sommer offen.
So antwortete Burkardt auf die Frage, ob er nächste Saison definitiv in Mainz spielen werde, lediglich: „Ich habe einen Vertrag in Mainz und mich einfach noch gar nicht mit der nächsten Saison befasst. Das werde ich in den nächsten Wochen tun.“ Bis 2024 geht das Arbeitspapier des 21-Jährigen.
Burkardt hat sich bei den Nullfünfern stark entwickelt und fühlt sich dort wohl, was kurz vor der Saison auch in eine Verlängerung mündete. „Ich habe ja erst vergangenes Jahr verlängert. Mainz 05 ist immer ein Thema für mich, und ich würde mir natürlich auch das durch den Kopf gehen lassen“, kann er sich mitunter eine weitere Zusammenarbeit oder eine erneute Verlängerung vorstellen.
Besonders auf seine zehn Tore in dieser Saison ist der deutsche U21-Nationalspieler stolz: „Ich würde gerne noch ein paar Tore hinzufügen. Eine genaue Zahl habe ich mir nicht vorgenommen. Aber es wäre schon in den letzten Spielen noch mehr gegangen, das ist ärgerlich. Andererseits muss man zu schätzen wissen, zweistellig getroffen zu haben. Das ist nicht selbstverständlich. Aber ich will ganz bestimmt nicht aufhören, weil ich bei zehn Toren bin.“
Burkardt macht Entscheidung von Perspektive abhängig
Seine Entscheidung, wo es in Zukunft weitergehen soll, macht Burkardt auch von der Perspektive abhängig: „Das kann natürlich sehr, sehr gut auch in Mainz sein“, so der Toptorschütze der Nullfünfer.
Mit dem Team von Cheftrainer Bo Svensson geht es laut Burkardt auf jeden Fall in die richtige Richtung: „Ich könnte mir vorstellen, dass wir noch ein bisschen näher an die internationalen Plätze heranrücken. Doch die Champions League ist sicher zu hoch gegriffen“, zeigte sich der gebürtige Darmstädter ambitioniert. Ein Indiz für eine weitere Zusammenarbeit oder ist der mögliche Schritt zu einem größeren Klub zu verlockend?
Eine Saison bei Mainz würde ihm auf jeden Fall noch gut tun.
Passt super zur Mainzer Spielweise und man muss auch bedenken, dass es seine erste vollständige Saison als Stammspieler bei Mainz ist.
Sehe ich auch so. Er muss seine Leistung erst noch bestätigen um sich für einen etablierten Topclub zu empfehlen. Ein gutes Jahr reicht nicht. Aber das Potenzial ist da, das hat man bei Mainz und auch beim dfb bereits sehen können.
Hoffenheim ✅
selbst beim BVB kann ich mir den gut vorstellen❎
Gladbach ✅
Union (sollte Awoniyi gehen) ✅
Frankfurt ✅
Durchaus mögliche Abnehmer finde ich
Habe mich rein aufs Inland konzentriert, da ich vermute, dass das Ausland zu früh kommen würde.
Von Mainz zu Union?
Naja also von Mainz zu Union ist jetzt keine wirkliche Steigerung
Gladbach finde ich garnicht so unrealistisch da eh ein Umbruch bevor steht und man nächste Saison alles dafür tun wird wieder international zu spielen.
Ansonsten kann ich mir noch Freiburg vorstellen.
Ja, von Mainz ins internationale Geschäft, sich da beweisen und dann evtl das Jahr drauf teuer woanders hin...why not?
Bevor Mainz ins internationale Geschäft kommt ist er aber in Rente und damit meine ich nicht die Fussballerrente sondern die Karriere danach.
Hah? Wenn er von Mainz nach Berlin zu den Eisernen wechselt, dann ist er von Mainz ins internationale Geschäft gewechselt. Schreibe ich hebräisch rückwärts?
Der ist der Kapitän der U21 Nationalmannschaft, hat sich in der Bundesliga schon bei Mainz bewiesen, ich glaub kaum, dass er 1 Jahr Union in der Conference League braucht 😅 dann kann er direkt in Mainz bleiben wo er sich wohl fühlt und schon seit Jahren ist, deine anderen Optionen sind da schon realistischer
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Chancentod, hektisch am Ball, Kopf unten - hat noch viel zu tun
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Sinho du laberst Müll..
Ist Burkardt Deiner Meinung nach bereit für den nächsten Schritt, bestbasti, oder sollte er sich nicht vielleicht doch erstmal ganz klar zu Mainz bekennen anstatt mit neuen Herausforderungen zu kokettieren?
Klar war das ne Bombensaison von ihm, aber er dribbelt noch viel zu oft in den Gegner rein oder schließt zu hektisch ab. Wer das nicht sieht, guckt halt nur die Zusammenfassung der Spiele oder hat ihn grad als Fantasy Manager im Kader und möchte seinen Marktwert schützen. Geht er jetzt woanders hin, wo vielleicht nicht alles auf ihn zugeschnitten ist, gucken alle wieder betröppelt aus der Wäsche, was mit dem Wunderkind auf einmal los ist. Sogar in Mainz kann ihm das nächste Saison 1 Jahr passieren, weil er dann statt überraschen zu dürfen plötzlich zweistellig treffen muss, wenn in der langen Sommerpause die Erwartungshaltung steigt.
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Ausweichen und wechselwillig sein
Oder mal die LI-App schließen Wallner
Ohne ihn gehts nicht
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