Borussia Mönchengladbach: Jordan kämpft sich nach Rückstand heran

Gladbachs Stürmer Jordan hat seinen Rückstand in den Griff bekommen. Zwar sei der 27-Jährige nach dem Ende November erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel laut Trainer Gerardo Seoane „vielleicht noch nicht bei 100 Prozent“, dem Team könne er aber schon wieder helfen.

Auf eine Punktlandung für den 17. Spieltag hatte Jordan im Rahmen der kurzen Winterpause eifrig hingearbeitet, wie Seoane auf der Pressekonferenz am Freitag anmerkte: „Er hat natürlich im Dezember kein Teamtraining mehr gehabt und dann individuell ein bisschen früher angefangen als der Rest.“

Dass es durch die fünfwöchige Auszeit im körperlichen Bereich Defizite aufzuholen gab, wurde unter anderem im Testkick gegen die Go Ahead Eagles Deventer (3:2) deutlich, in dem er rund 45 Minuten zum Einsatz kam. „Da hat man ihm schon noch angemerkt, dass er längere Zeit raus war. Ganz klar.“

Inzwischen geht es aber bergauf: „In der zweiten Woche wurde es von Tag zu Tag besser. Auch am Mittwoch im internen Spiel. Er ist von Spielzeit zu Spielzeit eigentlich immer besser in den Tritt gekommen. Er ist schon auf einem guten Niveau, um dem Team wieder helfen zu können.“

Hack macht Druck

Ob es bei Jordan schon für eine Rückkehr die Startelf reicht, bleibt offen. Robin Hack, der in den vergangenen beiden Bundesligaspielen (zwei Assists gegen Bremen) in der Anfangsformation der Fohlen stand, hat sich als Torschütze gegen Deventer gut präsentiert und weitere Pluspunkte gesammelt. Denkbar, dass er gegen den VfB Stuttgart (Sonntag, 17:30 Uhr) erneut ran darf.