Hertha BSC: Jordan Torunarigha muss weiter auf Diagnose warten

Erwartungsgemäß ist Hertha BSC ohne Jordan Torunarigha in die neue Trainingswoche gestartet. Den Verteidiger hat es Freitagabend im Bundesligaspiel gegen den FC Bayern (0:1) im Hüftbereich erwischt. Pál Dárdai rechnet mindestens für ein bis zwei Wochen nicht mit seinem Spieler, wie er am Wochenende erklärte. Es ist allerdings weiter Geduld gefragt, bis Genaueres gesagt werden kann.

"Nach der Partie hat unser Doc zu mir gesagt, dass es aufgrund des Hämatoms fünf bis sechs Tage dauern wird, bis wir etwas Verbindliches zur Ausfallzeit sagen können", konnte der Hertha-Trainer auch am Montag noch keine Diagnose oder Ausfallzeit nennen.

Gemäß Dárdais Auskunft ist also erst ab Mittwoch, Donnerstag mit näheren Erkenntnissen zu rechnen. In erster Linie geht es um die Frage, "ob und wie stark die Sehne betroffen ist". Das wisse man noch nicht, weil der erste Befund nicht konkretisiert werden kann, solange das Hämatom nicht abgeklungen ist.

Von Torunarigha selbst gibt es derweil positive Rückmeldung. "Am Montag in der Kabine hatte Jordan aber bereits gute Laune und hat gesagt, dass es nicht so schlimm ist, wie er zuerst erwartet hatte." Bleibt zu hoffen, dass sich das in den Untersuchungen widerspiegelt.