Gerade in die erste Elf des 1. FC Köln zurückgekehrt (beim 1:2 gegen Hoffenheim), zwingt eine Blessur Innenverteidiger Jorge Meré nun in die Pause. Wie die Geißböcke am Dienstagnachmittag mitteilen, hat sich der 22-jährige Spanier gestern im Training eine Muskelverletzung zugezogen.
Nähere Ausführungen macht der Domstadtklub nicht. Auch die voraussichtliche Dauer des Ausfalls bleibt offen. Laut "Express" ist die Wade betroffen.
Meré, als klarer Anwärter auf einen Stammplatz gestartet, steht in dieser Bundesligasaison bislang bei drei Startelfeinsätzen und zwei Einwechslungen. Obendrein verzeichnet er zwei gänzlich verpasste Partien auf dem Konto, die er sich mit einem Platzverweis im Spiel gegen Hertha BSC (0:4) eingehandelt hat.
? #effzeh-Verteidiger @jorgemere_m4 hat sich am Montag im Training eine Muskelverletzung zugezogen.
— 1. FC Köln (@fckoeln) 12. November 2019
Er pausiert genauso wie Kingsley Schindler (Schlag auf den Fuß), Christian Clemens (Aufbautraining ), Florian Kainz (Fersenprobleme) und Noah Katterbach (Muskelverletzung). pic.twitter.com/mjhmzAsc49
Deswegen gibts den auch nicht mehr ?♂️
Eine Blessur ist erstmal nur eine Blessur, bin guter Dinge und sehe ihn als den besten IV der Kölner !
Das mit dem besten Kölner IV sehen wohl sehr viele ähnlich wie Du, nur leider Beierlortzer nicht.?
Trifft es sich ja gut, dass jeder andere momentan mehr zu sagen hat als Beierlorzer
Mere hat sicherlich ordentliche anlagen, ist jedoch zurzeit alles andere als zu Unrecht unser IV Nr 3.
Im Sommer kam er zunächst verspätet aufgrund der U21EM, darüber hinaus zum wiederholten Male unfit ins Training zurück und hatte nicht den vorgegebenen Trainingsplan für die Sommerpause absolviert.
Man mag daraus resultierend mit mangelnder Vorbereitung argumentieren, jedoch hat er in seinen ersten Einsätzen alles andere als sichere und stabile Auftritte absolviert.
Bornauw hat sicherlich den Vorteil einer vollständigen Vorbereitung (wenn auch bei Anderlecht) und hat sich seinen Platz mit engagierten Leistungen verdient.
Czichos wird oftmals kritisiert, ist aber in Sachen Defensivstärke und Spieleröffnung wohl so etwas wie das Mittelding zwischen Bornauw und Mere. Letzterer hat bei seinen Einsätze einfach zu viele Fehler und schlechte Auftritte abgeliefert. Was allerdings nicht heißt, dass er grundsätzlich außen vor ist, dafür spielen seine beiden Konkurrenten ebenfalls nicht fehlerfrei und souverän. Trotzdem haben sie jedoch zur Zeit, mMn. zu Recht, die Nase vorn.