José Rodriguez hat in seiner Einstandssaison beim 1. FSV Mainz 05 nicht Fuß fassen können. Sein erster Einsatz endete für ihn bereits nach rund fünf Minuten mit einer Roten Karte, die eine Sperre von fünf Spielen nach sich zog. Bis zur Winterpause folgte lediglich ein weiterer Minieinsatz über eine Minute.
Im Winter ging es für den Spanier auf Leihbasis zum FC Málaga, wo er sich nach gutem Start unterm Strich nicht durchsetzen konnte. Zurück am Bruchweg wurde ihm die erneute Luftveränderung nahegelegt.
"Der Klub hat mir mitgeteilt, dass ich andere Optionen prüfen soll", bestätigt Rodriguez laut "Allgemeine Zeitung". Die Suche nach einem Verein in der Heimat, für die er zu Beginn des Monats freigestellt worden war, verlief erfolglos. Er habe zwar zwei, drei Angebote, diese hätten ihn jedoch nicht überzeugt.
Aber "ich habe ein Angebot aus Frankreich, das mir gut gefällt", lässt er wissen, "wenn das zustande kommt, würde ich es sehr gerne annehmen". Mit einem konkreten Namen wartet er nicht auf.
Es könnte sich um OGC Nizza handeln. Laut Informationen von "Foot Mercato" hat der Klub von der Côte d'Azur den 22-Jährigen auf dem Radar. Allerdings würden die Franzosen noch abwarten, ob sich auf der Abgangsseite noch etwas anbahnt, um anschließend ihr Interesse an einer Verpflichtung von Rodriguez realisieren können.
Somit bleibt die Zukunft des Mittelfeldspielers, dessen Vertrag bei den Rheinhessen bis 2020 läuft, zunächst weiter ungewiss. Immerhin fühlt er sich in Mainz derzeit unter dem neuen Trainer Sandro Schwarz nach eigener Auskunft wieder "sehr wohl".
Würde mir einen Verbleib wünschen. Verstehe nicht, wieso Schröder ihm sagt dass die Einsatzzeiten sehr begrenzt sein werden...
In den bisherigen Testspielen hat er gezeigt, dass er sich voll reinhängt und spielerisch einer der Stärksten im Mittelfeld ist.