Derzeit ist es schwer vorstellbar, dass die Zusammenarbeit von Josip Brekalo und VfB Stuttgart über den Sommer hinaus andauern wird. Dann endet der auf zwei Jahre angelegte Leihvertrag. Die abstiegsbedrohten Schwaben könnten die Leihgabe aus Wolfsburg per Kaufoption verpflichten, müssten dafür aber einen saftigen Betrag auf den Tisch legen.
Daher gilt eine Rückkehr in die Autostadt als recht sicher. Wie es im "kicker" heißt, streben die Wölfe sogar an, den 19-Jährigen vorzeitig, also im Winter, zurückzuholen. Dem soll Stuttgart bisher aber einen Riegel vorschieben.
Brekalo besitzt in Wolfsburg einen bis 2021 datierten Anschlussvertrag. Um ihn aus diesem herauszukaufen, müsste Stuttgart gemäß der vertraglich vereinbarten Option knapp unter 20 Millionen Euro zahlen. Hieß es Ende Oktober noch beim "kicker", die festgeschriebene Ablöse belaufe sich auf 18,5 Millionen Euro, so ist im aktuellen Bericht von 17,5 Millionen die Rede.
Für den Fall, dass der VfB von seinem Recht Gebrauch macht, sollen sich die Niedersachsen ein Stück weit abgesichert haben: Laut Informationen des Sportblatts steht Wolfsburg eine prozentuale Beteiligung an einem etwaigen Weiterverkauf zu, 15 Prozent würden ab einer Ablösesumme von 17,5 Millionen Euro in die VW-Stadt fließen.
Hui, ganz schönes Sümmchen was da aufgerufen wird.