Zwar konnte Josuha Guilavogui nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Länderspielpause schon sein Comeback im Testspiel gegen den SC Paderborn feiern, im Anschluss reichte es aber noch nicht für eine Kadernominierung in der Bundesligabegegnung mit RB Leipzig.
Cheftrainer Bruno Labbadia gab beim Mediengespräch vor dem Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt zu Protokoll, dass der Franzose zwar "die Woche wieder komplett mitmachen" konnte, es aber "zwischendurch immer mal ganz kleine Rückschläge" gebe und Guilavogui dementsprechend jeweils kurzzeitig ausgebremst wird. Sorgen bereite dies jedoch nicht. "Das Entscheidende ist, dass er jetzt drei Tage mittrainieren konnte", so Labbadia.
In der Endphase der Vorrunde sei es für das Trainerteam dennoch schwer zu testen, wann der 28-Jährige wieder die vollumfängliche Spielfitness besitze, da die Trainingsinhalte aktuell eher einen taktischen Fokus mit weniger Intensität hätten, erläuterte der Coach.
Nun sei die Frage, wann die Situation so weit ist, dass es Sinn macht, den defensiven Mittelfeldmann für das 18er-Aufgebot zu nominieren. Dies gehe nämlich auch immer mit dem Herauslassen eines fitten Akteurs einher.
Bis dahin sind es aber noch 5 Spiele. Das sollte für einen Einsatz reichen.
Hört sich für mich eher so an, als ob erst am Anfang der Rückrunde fest mit ihm gerechnet werden kann.
Mit anderen Worten, dieses Wochenende wird das nichts mehr?