Der VfL Wolfsburg kann für das Aufeinandertreffen mit dem SC Freiburg auf Josuha Guilavogui zurückgreifen. Zwecks Belastungssteuerung absolvierte der Mittelfeldspieler (nach muskulären Problemen) zwar auch am Donnerstag kein Mannschafts-, sondern nur Lauftraining, aber die Abschlusseinheit am Freitag machte er wieder normal mit.
Auch wenn Wölfe-Coach Niko Kovač ihn auf und neben dem Platz sehr wertzuschätzen weiß, ist der Franzose in puncto Startelf erst mal hinten dran. Hier haben es Kollegen wie Felix Nmecha oder Yannick Gerhardt mit einem starken Schlussspurt in 2022 auf die vordersten Plätze geschafft. Kapitän Maximilian Arnold ist sowieso gesetzt. Guilavogui lief letztmals am 5. Spieltag von Beginn an auf.
Vielleicht ergibt sich in den zwei bevorstehenden Englischen Wochen ja eine Chance. Kovač wird jedenfalls nicht stets dieselbe Elf durch jene Spiele jagen (viermal Bundesliga, einmal DFB-Pokal). „Natürlich wissen wir, dass wie die Englischen Wochen nicht nur mit elf Spielern absolvieren werden. Es wird sicherlich Rotationen geben“, kündigte er an.
Guilavogui-Wechsel? „Warum einen anderen Klub stärken?“
Ob Guilavogui dem Wolfsburger Kader überhaupt noch länger angehört, muss sich in diesen Wochen allerdings noch zeigen. Bekanntlich baggert der VfB Stuttgart an ihm. Der 32-Jährige macht sich durchaus seine Gedanken, wie sein Trainer berichtete. Ihm kommt es jedoch so vor, als sei Guilavogui noch etwas unentschlossen.
„Er möchte schon gehen, glaube ich. Aber dann möchte er vielleicht auch wieder nicht gehen, weil er weiß, was er hier hat“, schilderte Kovač seinen Eindruck. Seine eigene Haltung zum Thema: „Ich möchte, dass er bleibt. Warum sollen wir uns schwächen und einen anderen Klub stärken?“
Zu verschenken hat Wolfsburg jedenfalls nichts, auch wenn Guilavoguis Vertrag im Sommer ausläuft. „Wenn jemand zig Millionen bietet, werden wir wahrscheinlich schwach werden“, konstatierte der Coach. Bleibt ein attraktives Angebot aber aus, werde der Klub den Spieler „eher nicht“ abgeben.
Derzeit zeichnet sich ein Verbleib ab, denn mit einem lukrativen Angebot aus Stuttgart ist sicherlich kaum zu rechnen.
Der wird schon noch wechseln.
Der möchte ja auch ein Team führen,
auf dem Platz und nicht nur auf der Bank sitzen wie in Wolfsburg
Bild Aufstellung ??
Was für ein hin und her
[Kommentar gelöscht]
Meinst du die Gerüchte, dass Schlotterbeck nicht startet?
Si
Autsch
Würde Stuttgart sehr gut tun, schade wenn’s dann wirklich nicht klappt.