Ein Wechsel von Jude Bellingham zu Borussia Dortmund scheint eigentlich nur noch eine Frage der Zeit zu sein. In englischen Medien wurde zuletzt aufs Neue betont, dass der 16-Jährige dem BVB zugesagt hat. Laut "Sport Bild" könnte die geforderte Ablösesumme den Transfer aber zum Scheitern bringen.
Dem Bericht zufolge wollten die Borussen die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro ziehen. Da nun die Corona-Krise dazwischenkam, sind die Dortmunder nicht mehr ganz so sehr auf Rosen gebettet, sodass sie nun eine geringere Transferentschädigung zahlen möchten. Das erste Angebot soll sich dabei auf etwas mehr als 20 Millionen Euro belaufen haben.
Das Problem für die Dortmunder: Birmingham City, Bellinghams aktueller Verein, ist in der Hand von chinesischen Investoren und – trotz Corona – nicht unbedingt auf das Geld angewiesen.
Auch die "Sport Bild" berichtet zumindest davon, dass der englische Juniorennationalspieler den Schwarz-Gelben sein Wort gegeben hat. Ob dies im Transferpoker eventuell zum Druckmittel und somit zum Pluspunkt für die Borussia werden könnte, bleibt abzuwarten.
Das man bereit war für einen 16 Jährigen 35 Millionen zu zahlen zeigt mir in welchen Sphären sich mittlerweile auch der BVB bewegt.
Wenn man Ihn dann in 2-4 Jahren für 100+ verkauft, schreien alle wieder wie genial der Deal damals war.
Halte von dem Jungen einiges, aber freilich sind das Zahlen die eigentlich nicht wirklich passen, aber denke da muss man leider sich dran gewöhnen ?
Da kann einem schon etwas schlecht werden, wenn für einen Jugendlichen solche Beträge gezahlt werden. ?
Wer 20 Mio für einen 16-jährigen zahlen kann, ist also heutzutage nicht mehr ganz auf Rosen gebettet. Verstehe.
Das hört sich für mich eher an, als ob die Bild/Sport Bild da kurz vor Ende eines Transfers noch mal Drama fabrizieren will, wo es eigentlich keins gibt. Weil aus meiner Sicht passen da einige Sachen nicht so ganz zusammen, die sich die Bild hier zusammen reimt:
Bellingham hat aktuell ja nur einen Scholarship Contract, weil er noch nicht 17 ist. Anscheinend will er bevor er wechselt erst bei Birmingham nen Profivertrag unterschreiben, weil er dem Verein viel zu verdanken hat und damit die so eine Ablöse generieren können. Aber jetzt will Birmingham nach der fairen Geste des Spielers eine mega Summe fordern und ist wegen der chinesischen Investoren auch eigentlich gar nicht aufs Geld angewiesen? Passt irgendwie alles nicht so ganz.
Aber nur weil man nicht aufs Geld angewiesen ist, heißt das ja noch nicht, dass man was zu verschenken hat :D
Sie verschenken ja aber auch nichts - eigentlich eher das Gegenteil. Bellingham schenkt ihnen ja sogesehen eine Ablöse. Seinen Scholarship Contract dürfte er auch einfach kündigen und dann bliebe Birmingham nur eine geringe Ausbildungsentschädigung. Rechtlich haben die da eigentlich gar nichts in der Hand und profitieren nur vom guten Willen des Spielers.
Er ist halt dem Verein dankbar und sorgt dafür, dass sie angemessen bezahlt werden. Wär ja dann Quatsch von denen zu sagen, "nett dass du uns freiwillig 20 Mio. Ablöse bescherst, aber das reicht uns nicht - wir wollen 35 oder es gibt Ärger".
Haste Recht ;)
Also er hat wohl so einen 145 Pfund die Woche Ausbildungsvertrag, der bis 2021 läuft, der aber am 29. Juni, also in 2 Wochen, wenn der Junge 17 wird, in einen Profivertrag umgewandelt werden soll. Darauf hat man sich wohl verständigt. Dieser hat dann eine Ablöse. Andernfalls könnte man wohl auf die Einhaltung des Scholarship Contracts bestehen und er müsste bis 2021 für 145 Pfund pro Woche kicken :D
Jede Ablöse ist doch ein Hinderniss, kein Verein zahlt sowas gerne. Klingt für mich nach viel Theater von der BILD.
Für einen 16 Jährigen?
Da bleibt einem nur die Daumen zu drücken, dass er sich ähnlich, wie Sancho entwickelt.
Ist ja zum Glück gut gegangen. Der BVB macht das aber einfach gut mit dem Scouting und der Entwicklung
Wie du einfach mitten in der Nacht einen Beitrag von vor über einem Jahr kommentierst :D
Ja, da hat der BVB wieder mal großartige Arbeit geleistet!