Für Julian Baumgartlinger war es eine späte Premiere: In seinem 112. Bundesligaspiel erzielte er am letzten Freitag gegen Schalke sein allererstes Tor für die Mainzer. Mit dem Siegtreffer unterstrich der Kapitän noch einmal die Bedeutung, die er mittlerweile für das Spiel der Nullfünfer hat. Bis auf eine kurze Verletzungspause in der Hinrunde stand der Österreicher in allen Bundesligapartien über die komplette Spielzeit auf dem Platz.
Mittlerweile kommt der defensive Mittelfeldspieler auch immer häufiger in solche Abschlusspositionen, entspricht nicht mehr dem Bild des reinen defensiven Abräumers, welches er nach dem Wechsel von Austria Wien 2011 noch inne hatte.
Baumgartlinger ist Führungsspieler, verlängerte im Sommer seinen Vertrag bis 2019, obwohl er von einigen Bundesligisten umworben war. "Baumi ist unser Motor nach vorne. Er hat sehr oft den Ball. Das tut ihm gut. Man merkt es im Training. Er saugt die Kugel richtig an", lobte nach Angaben der "nullfünfMixedZone" Trainer Martin Schmidt.
Er übernehme eine dominante Rolle im Spiel der Mainzer und habe noch weitere Fortschritte gemacht, seit Schmidt das Amt übernommen hat: "In den letzten Monaten aber noch einmal mehr. Vor allem mit dem Ball. Mit seinem Passspiel. Mit den Laufwegen. Er hat heute Dinge drin, die er früher nicht hatte. Sein hohes Niveau ist schon ein Faktor dafür, dass es bei uns gut läuft. Ohne ihn zu viel loben zu wollen, aber es ist momentan schon so, dass unser Team sehr stark von ihm lebt."
Das Tor von Julian #Baumgartlinger und alle weiteren H
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