Julian Brandt | Borussia Dortmund

Kein Thema mehr beim FC Bayern?

05.02.2018 - 11:02 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Seit mindestens drei Jahren schon wird Julian Brandt mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Es war die Rede davon, dass die Spielerseite beim Bundesligaprimus im Wort stünde, auch eine Einigung über einen Wechsel zur nächsten Saison wurde bereits vermeldet.


Wie der "kicker" in seiner heutigen Printausgabe jedoch berichtet, wurde der Fall zu den Akten gelegt. Demnach sei es zwar zu weitreichenden Gesprächen gekommen, Brandt habe jedoch erfahren, dass er inzwischen kein Thema mehr an der Säbener Straße ist.

Ohnehin sprach zuletzt viel für einen Verbleib des erst 21-Jährigen bei Bayer Leverkusen, wo er einen bis 2019 datierten Vertrag (mit kolportierter Ausstiegsklausel in Höhe von 12,5 Millionen Euro) besitzt.

Quelle: kicker

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,45 Note
3,19 Note
3,38 Note
3,40 Note
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
31
32
32
10
Deine Einschätzung als Manager? Stimme jetzt ab und sieh, was die Community denkt:
33% KAUFEN!
22% BEOBACHTEN!
44% VERKAUFEN!
  • KOMMENTARE
  • 06.02.18

    Man, man, man. Dieses kann ich mir ÜBERHAUPT NICHT vorstellen.

  • 05.02.18

    Seine Entwicklung stockt tatsächlich, allerdings halte ich ihn nach wie vor für deutlich talentierter als Serge Gnabry, bei dem ich wirklich nicht weiss, was er in München soll. Bei deBryune hätte München sicher mitgehen können. Sie wollten es nicht. Ich halte das für richtig, dennoch bleibt die Frage, wie lange sich der Standpunkt halten lässt - rein sportlich. Allerdings solange sie Tansfererfolge, wie Lewa und Goretzka vorzeigen können, mache ich mir da keine Sorgen.

    • 06.02.18

      Gnabry gabs für 8 Mio, ich glaube dafür hätte Leverkusen Brandt nicht verkauft.
      Außerdem hat er ja schon Potenzial gezeigt.
      Ich denke, sie wollte einfach mal spekulieren ob er zündet, sehr teuer wars ja nicht.

    • 06.02.18

      De Bruyne wechselte 2015, damals waren die Ablösen noch nicht mal derart übertrieben wie sie das heute sind. In 100 kalten Winter hätte der FC Bayern damals keine 75 Mio für einen Spieler vom VfL Wolfsburg ausgegeben und somit seinen damaligen Transferrekord nahezu verdoppelt. Die Bayern können das ganz einfach nicht, da sie im Vergleich zu anderen Vereinen die Konsequenzen einer Fehlinvestition selbst tragen müssen. Im Falle de Bruyne kann man im Nachhinein sicher einfach sagen, "hat doch jeder Blinde mit Krückstock gesehen, dass sich der so entwickelt", aber das sagte man bspw. auch bei Dembele, der bei Barca nun nach einem halben Jahr und zwei Verletzungen angeblich schon wieder auf dem Abstellgleis stehen soll, nachdem man Coutinho holte. So etwas wäre für Bayern eine finanzielle Katastrophe und würde das Festgeldkonto mit einem einzigen Trade plündern. In Paris juckt das niemanden, da stellt der Scheich dann einfach einen neuen Scheck aus, aber in München ist das (glücklicherweise) nicht so.

    • 06.02.18

      @amused

      Da stimme ich dir zu und auch ich finde das schön.
      Aber ob man damit auf lange Sicht durchkommt, wird man wohl die nächsten Jahre sehen.
      Dieses Jahr scheint es noch sehr gut zu klappen, aber die Bayern wurden ja auch erst in den letzten Jahren so in ihren Transfersummen überholt.
      Ich schätze also die Auswirkungen wird man erst in ein paar Jahren sehen, wenn die Bayern nichts ändern.

    • 06.02.18

      Das stimmt so nicht unbedingt, als Bayern das vorletzte Mal die CL gewann, holte Real bereits einen Zidané für 75 Mio, das ist selbst heute noch fast das doppelte was die Bayern für Tolisso bezahlten.

      Beim Rest stimme ich dir vollends zu. Wie das auf lange Sicht ist, ist auch eine Thematik, über die ich häufiger nachdenke. Ich habe ehrlich gesagt keinen Plan. Wenn das alles wirklich so weiter geht, dann kann die Liga nur noch konkurrenzfähig bleiben (auch Bayern München) wenn man die 50+1 Regel kippt und sich Geldgebeber ins Boot holt. Ob das aber den Fußball wirklich besser macht, muss nicht unbedingt so sein. Malaga, Anzhi Makhachkala oder selbst hierzulande 1860 München zeigten bereits, dass das auch schnell nach hinten losgehen kann, wenn der Investor das ganze eher als Spielzeug betrachtet. Sollte sich Al-Khelaifi heute dazu entscheiden, keinen Bock mehr auf Paris zu haben oder ginge ihm aus irgendwelchen Gründen die Kohle aus, dann kann Paris SG seinen Verein mit all der Tradition abmelden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Verein wie Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke 04 mit all seiner Tradition, mit all dem großen Umfeld um den Verein herum, mit all den Fans usw., seinen Verein einem derartigen Risiko aussetzen würde. Bin selbst mal gespannt wie das weiterlaufen wird.

    • 06.02.18

      Also es ist schon schwer vorstellbar bei Traditionsclubs wie S04 BVB FCB etc.
      Aber ist z.B. ManU nicht genau so ein traditionsreicher Club?
      Haben die nicht sogar mehr Fans und eine langjährigere Geschichte?
      Und die haben es doch auch gemacht und gehören fast zu 100% Investoren wenn ich das richtig sehe.

    • 06.02.18

      Grundsätzlich ist es mit den Investoren sicher auch so wie mit vielem, da kannst du Glück haben und manchmal eben nicht. Ob die Glazers in Manchester allerdings zu ersterem zählen, würde ich nicht gewiss sagen. Stell dir mal bei einem Ruhrpottverein wie Schalke 04 vor, dass dort ein Investor ankommt, erst mal die halbe Führungsetage entlässt, nur damit die Söhne des Investoren einen guten Arbeitsplatz haben - so wie es Daddy Glazer machte. Die ganzen Börsengänge und die insgesamte Kommerzialisierung finden in Manchester nicht alle toll. Manche sagen, wenn in Südostasien die Farbe blau mehr Trikotumsätze generieren würde, würden die Glazers auch die Vereinsfarben ändern. Ich kann mir das in der Bundesliga ehrlich gesagt noch nicht vorstellen. Mag jetzt zwar sicher jemand sagen "ist doch in der Bundesliga auch schon so mit der Kommerzialisierung" und das wäre ja auch nicht falsch, das Ding ist allerdings, in der Bundesliga entscheidet darüber nicht eine einzige Person für einen ganzen Verein. Das ist einfach das ungewisse Risiko an der ganzen Geschichte.

  • 05.02.18

    Denke da auch eher wie @Mampe.
    Am Ende interessiert Bayern der Preis (bei handelsüblichen BL Preisen) nur recht wenig, da geht es um die maximale sportliche Verbesserung und selbst wenn Brandt nur 12,5Mio kostet und Bailey 35-45Mio dann kaufen Sie eher Bailey. Meine muss net Bailey sein kann auch wer anderes sein, aber wenn Sie Robbery ersetzen wollen dann mit größtmöglichem sportlichen Erfolg dabei und nicht darauf hoffen, dass jemand der günstig war ggf. noch einen riesigen Sprung macht. Am Ende misst sich Bayern ja nicht an Bayer, Schalke oder Dortmund sondern an Barca, PSG, Real, City und Co.

    • 05.02.18

      Bailey wird nach dieser Saison ein Preisschild von 80+ Mio um den Hals haben. Somit wird sich Bayern bestimmt Gedanken über diesen Spieler machen, aber sobald die Angebote aus England eintrudeln, wird sich Bayern dann aus den Verhandlungen verabschieden müssen.

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      05.02.18

      Abwarten. Rummenigge sagte bereits und Hoeness auch, dass man heutzuztage an die Schmerzgrenzen gehen muss. Die Frage ist, ob man das bei Griezman macht, der seine Klasse schon unter Beweis stellte oder bei einem Phoenix aus der Asche. Die Bayern müssen auch mal solche Summen zahlen, um a) interessant zu bleiben für Spieler die internationale Titel holen wollen und b) selber diese auch wieder mal zu holen. Ein Heynckes bleibt leider kein lebenlang Trainer bei uns, der es evtl. auch ohne große Investitionen schafft.

    • 05.02.18

      Man wird aber recht sicher nicht bei einem Spieler an die "Schmerzgrenze" gehen, der bisher eine gute Saison in Leverkusen hatte ("einem Phönix aus der Asche" um es mit deinen Worten zu beschreiben). Machester City kann da an die Schmerzgrenze gehen, da es die nicht juckt, sollte der Spieler das nicht auf Topniveau bestätigen können, aber bei Bayern München ist das eher weniger der Fall. Wenn die mal an die Schmerzgrenze gehen, dann eher bei einem gestanderen Spieler.

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      05.02.18

      Genau das habe ich gesagt amused, nichts anderes!

    • 05.02.18

      Spricht der Sanches Deal nicht etwas gegen die Theorie? Bayern kann sich keine Weltklasse Leute für 80 Mio oder mehr holen... Bei der aktuellen Marktwertentwicklung finde ich es richtig Leute mit Potential zu kaufen, die sich noch entwickeln können. Bailey wäre da doch ein Top Mann für Bayern... der hat in der Buli immerhin schon gezeigt was er drauf hat. In 2 Jahren ist er wahrscheinlich nicht mehr zu bezahlen.

    • 06.02.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 06.02.18

      @dajoo18
      Bailey wird zu den allerteuersten gehören nach der Saison.
      Viel teurer als Sanches oder Tolisso.

      Solche wie du meinst, bei denen das Potenzial noch so unentdeckt ist dass sie unter 40 Mio verfügbar sind, sind ganz schwer zu entdecken.

    • 06.02.18

      Hahahahaa Bailey für 35-45 Mio? Ich kack ab xD
      Der Junge ist jetzt schon zu teuer für den FCB, was meinst du was du für Ihn in 2 Jahren zahlen musst?
      Sollte Bailey diesen Sommer wechseln, was ich stark bezweifele, da er noch 1 Jahr Aufenthalt in Belgien braucht, damit er die Staatsangehörigkeit bekommt, kostet er locker 75-150 Mio, je nachdem welcher Verein anfragt. Er ist zur Zeit der Shooting Star der Buli, ähnlich wie Dembele es war, und für wie viel dieser gewechselt ist, ist denke ich allen klar.

  • 05.02.18

    Nach einer guten Saison kauft Bayern noch keinen Bailey. Lass den Jungen sich mal in Ruhe bei Leverkusen entwickeln. Da is er absolute Stammkraft spielt CL und in 2-3 Jahren kann man dann drüber nachdenken. Dann kann Leverkusen gut Kasse machen und Bayern bekommt evtl. nen guten Nachfolger für Robbery neben Coman.

    • 05.02.18

      In 2-3 Jahren ist der Zug schon längst abgefahren. Dann spielt er in PL und Bayern hat wieder das nachsehen, weil sie zu lang gezögert haben. Stichwort DeBruyne

    • 05.02.18

      Was heißt zu lange gezögert? Wenn City für de Bruyne 75 Mio bezahlt, dann hat das nichts mit zögern zu tun, dann kann Bayern schlicht nicht mitgehen. Bei Baily wird das ähnlich sein. Bavariabiest hat da in seinem Beitrag nicht Unrecht, denn Bailey muss das auf höchstem Niveau erst mal nachweisen. Allerdings sind die Transfersummen mittlerweile so verrückt, dass auch solch hohe Summen für Spieler gezahlt werden, die mal ne gute Saison hatten. Überleg mal, Bayern hätte nun 100+ Mio für Dembele beazhlt, dann hätten sie nun 25-30% der Allianz Arena auf eine Spekulation gesetzt. Wenn Bayern mal so hohe Summen mitgeht, dann wird man das bei einem Spieler tun, der sein Können über längere Zeit auf noch höherem Niveau gezeigt hat. Das hat dann nichts mit "zögern" zu tun sondern mit rationalem wirtschaften, da man Fehlinvestitionen selbst zu tragen hat und keinen Scheich im Rücken hat, der die Fehlinvestition ausgleicht.

    • 05.02.18

      Wobei man den Scheich melken muss so lange er bereit ist. Bei Anschi Machatschkala und in der ukrainischen Liga z.B. Dnipro Dnipropetrovsk hat man gesehen was passiert, wenn der Mäzen abspringt.

    • 05.02.18

      Ich sehe das genauso wie bavariabiest ... die Jungen sollen sich erstmal richtig beweisen.
      -> 2015 wurde z.B. Bellarabi nach guten Leistungen durch die Medien zum Robben Ersatz erkoren
      Zum Glück für Bayer, Bayern und Bellarabi kam es nicht dazu, der hätte sich nämlich in die lange Liste der beim FCB gescheiterten eingereiht ... Baumjohann, Schlaudraff

    • 05.02.18

      bavariabest, falls Bayern noch 2-3 Jahre mit Robbery plant, dann gute Nacht FC Bayern. Ribery hat am Samstag ein super Tor geschossen. Machen so nicht viele, da geht bei den meisten der Ball auf die Tribüne. Er hat auch vorbildlich gekämpft, ja. Aber: mMn gewinnt er in der Offensive kaum bis gar keinen Zweikampf mehr. Und das halte ich für bedenklich, war ja "nur" Buli, die richtigen Kracher kommen ja wahrscheinlich noch für Bayern. Und bei Robben siehts ähnlich aus, ist ja eher nur noch Rotationsspieler. Im Moment müsste Heynckes wenn es drauf ankommt, eigentlich auf Coman und Müller auf den Außen setzen und das ist doch ein wenig dünn für die bayrischen Ansprüche...

    • 05.02.18

      Naja ich denke 1 bis evtl. 2 Jahre macht ein Robben und Ribery. Gnabry kommt auch zurück. Müller is zwar auf außen eher nen Notfallösung, aber mit Gnabry Coman einem spieler X und evtl robbery und Müller sollts doch passen

    • 06.02.18

      Dembele wurde nach einer guten Saison von Barca gekauft..
      Mbappe wurde nach einer guten Saison von Paris gekauft..

      So funktioniert das heute..
      Bailey spielt doch nicht mehrere Saisons in so einer Topform und wechselt dann für eine schön geringe Summe zu den Bayern.

      Wenn er überhaupt zu den Bayern will!
      Ich glaube viele Spieler gehen sowieso lieber in andere Ligen, die Bundesliga steht international nicht so sehr im Fokus wie die englische oder spanische Liga.

  • 05.02.18

    Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht für wen er bei den Bayern spielen sollte. Er würde bestimmt viel mehr Zeit auf der Bank als auf dem Spielfeld zubringen. Wäre schade.

  • 05.02.18

    Bayern kauft Bailey für die Position

  • 05.02.18

    Falls die AK von 12,5 Mio stimmt, ist das ja schon ein eher schlechter Witz.
    Man muss allerdings auch dazu sagen, dass er gefühlt nicht mehr so souverän spielt wie das mal der Fall war. Aber das ist natürlich auch Meckern auf hohem Niveau bei ihm.

    • 05.02.18

      Im Vergleich zu Bailey fällt er natürlich deutlich ab, aber er ist generell diese Saison eher schwach unterwegs im Vergleich zu seinen Teamkollegen. Dass es in Leverkusen gerade so gut läuft liegt nicht an ihm.

    • 05.02.18

      @the1GSus: Wieso sollte das ein schlechter Witz sein? Sieht doch wohl jeder, dass er für Bayern nicht gut genug ist.

      Ist doch egal, ob er 100 Mio., 12,5 Mio., oder gar nichts kostet - warum sollte man einen Spieler verpflichten, wenn man der Meinung ist, dass er keine Verstärkung für den eigenen Kader ist?

    • 06.02.18

      Mir ging es darum, dass eine AK von 12,5 Mio bei den heutigen Preisen ein schlechter Witz ist. Wenn die Bayern ihn nicht haben wollen, habe ich nichts dagegen. Aber wenn er so günstig ist, wird er im Sommer woanders hingehen. Diesen Preis kann heutzutage fast jeder Erstligist zahlen, von englischen Klubs mal ganz zu schweigen.

    • 06.02.18

      Julian kam für eine Ausbildungsentschädigung von 350.000€ zu uns. An Ihm waren eine Menge Vereine interessiert, der Junge musste überzeugt und gelockt werden. Vater und Spieler planen Ihre Karriere bisher sehr gut, die hätten sich mit Sicherheit auf keine utopische Klausel eingelassen. Die Verkaufspreise waren 2014 bei weiten nicht mal Ansatzweise für Talente so abzusehen wie sie heute sind! Also es gibt schon sehr viele Gründe, warum die AK nicht um einiges höher ist. Den einzigen Fehler den ich bei Bayer sehe ist, dass man sich viel früher hätte darum kümmern müssen, seinen Vertrag zu besseren Konditionen auszuweiten. Denn man konnte schon sehr früh sehen, das Brandt ein gutes Talent ist.

  • 05.02.18

    Finde ich gut. Er sollte sich zunächst zu einem gestandeneren Bundesligaspieler entwickeln bevor er zu Bayern wechselt. Da er momentan bei Leverkusen weder Stammkraft noch konstanter Leistungsträger ist, ist die offizielle (!) Information dass Bayern ihn nicht mehr haben will eigentlich genau das Richtige um Druck und Fokus von ihm zu nehmen. Er ist gerade mal 21, hoffentlich schafft er es sein Potenzial zu nutzen.