Der VfL Wolfsburg feierte mit zwei Siegen in Folge zwar einen einigermaßen versöhnlichen Saisonausklang, unterm Strich steht gleichwohl ein enttäuschendes Bundesligajahr. Als Vizemeister und Pokalsieger erreichten die Wölfe 2015/16 nur Platz acht.
In der Autostadt ist man sich einig: So etwas darf in der kommenden Spielzeit nicht erneut passieren, weshalb nun in erster Linie die Mannschaft auf dem Prüfstand steht. Abgänge von arrivierten Spielern sind keineswegs ausgeschlossen – zwei Weltmeister sollen jedoch definitiv nicht dazugehören.
Dabei handelt es sich zum einen um André Schürrle, zum anderen um Julian Draxler, der erst vor Jahresfrist aus Gelsenkirchen nach Wolfsburg wechselte. "Beide Spieler werden uns nicht verlassen", gibt Geschäftsführer Klaus Allofs im "kicker" zu Protokoll, "da gibt es auch kein Hintertürchen".
Unabhängig davon, ob der 22-jährige Offensivspieler (Vertrag bis 2020) womöglich über einen Wechsel zu einem Klub nachdenkt, wo er international spielen könnte ("Darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken"), stellt der Manager in der jetzigen Situation die Belange des Vereins in den Vordergrund.
"Für uns ist erheblich, welche Ziele wir haben", so Allofs, der einräumt, dass in zwei, drei Jahren natürlich der nächste Schritt bei Draxler anstehen könnte. Aber "jetzt müssen wir zusehen, dass wir im nächsten Jahr besser aufgestellt sind."
Der Wechsel von Gelsenkirchen nach Wolfsburg hat sich ja bisher schon richtig gelohnt ;). Wie hat nochmal ein Spielerberater gesagt... Nach Wolfsburg gehen die Spieler nur aus einem Grund! $$$
Und hoffentlich mindestens 2 Innenverteidiger
Wäre auch irgendwie Banane, ihn nach dieser -für die gesamte Mannschaft- schwachen Saison direkt zu verkaufen.
Der ist halt extrem teuer (angeblich 12 Mio. p.a.). Etwas viel für einen Club, der weder in der CL noch in der EL spielt.
Ich denke, sollte jemand dumm genug sein und ein hohes Angebot für diesen launischen, verletzungsanfälligen Spieler machen, wird der Klaus seine Meinung ganz schnell ändern.