Seit dem 12. Spieltag stand Julian Green von der SpVgg Greuther Fürth nur einmal in der Startformation von Stefan Leitl. Seine zweite Chance nach all den Monaten gab ihm sein Trainer beim Duell gegen Borussia Mönchengladbach (0:2). Trotz der Niederlage konnte Green diese Chance nutzen.
„Er hat ein richtig gutes Spiel gemacht, gerade in den Zwischenräumen hatte er sehr viele Aktionen, wo er mit dem ersten Kontakt aus dem Druck rauskommt. Gutes Belaufen der letzten Kette und dazu ein bis zwei Abschlussaktionen. Das sind Dinge, die er in seinem Prozess richtig gut gemacht hat. Man hat im Training und in der Länderspielpause schon gesehen, dass er zurzeit eine aufsteigende Form hat. Heute hat er seine Chance genutzt.“
Green kann sich somit gute Chancen auf weitere Einsätze in der Startformation machen. Die nächste bietet sich beim anstehenden Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim.
Überragender Auftritt. Besonders seine Vorlage zum 3:0, ein Traum.
Zu einem gutem Auftreten gehören nicht unbedingt Torbeteiligungen.
Dazu gehören vorallem Kleinigkeiten, die wir als Zuschauer nicht immer sehen, wie kurze schnelle Kontakte. So sind viele gute Spieler so unscheinbar, wie Jahre lang zum Beispiel ein Khedira, der jeden fast jeden Zweikampf gewonnen hat und mehr gelaufen ist als jemand anderes. Das fällt dann aber erst im Nachhinein auf
Wenn man Stürmer wie Green ist, dann schon. Khedira war defensiver Mittelfeldspieler. Seiner Position liegen andere Bewertungskriterien zugrunde.
Green ist eigentlich zentraler Mittelfeldspieler aber okay kopf hoch
Greenes Licht für weitere S11 Einsätze
Eigentlich. Gestern hat er aber im Sturm gespielt. Und das nicht zum ersten Mal.
Angelino und Guerreiro sind eigentlich auch Verteidiger.