In der Startelf von Hertha BSC fand sich Julian Schieber in dieser Saison kaum wieder, vielmehr war er Pál Dárdais Topjoker für die Offensive: 16-mal brachte ihn der Chefcoach von der Bank, teilweise erst kurz vor Schluss. Trotz der kurzen Einsatzzeiten ging der Stürmer stets mit großer Arbeitslust und ohne Murren zu Werke, was wohl auch daran liegt, dass er schon ganz andere Zeiten erlebte. Ein Ende Februar erlittener Knorpelschaden im linken Knie kostete ihn gut ein Jahr.
Umso bitterer für Schieber, dass ausgerechnet am lädierten Knorpel wieder eine Verletzung vorliegt und er vor einer sehr langen Zwangspause steht. Die erforderliche Operation wurde gestern vorgenommen – mit Erfolg, wie die Agentur spirit! Kommunikation (Medienberatung), die Schieber zum Kunden hat, heute bekannt gibt.